Strahlung nach einem Atombombenangriff folgt einer invers exponentiellen Verteilung: Also viel ganz am Anfang, extrem wenig nach nur 48h und so gut wie nix mehr nach nur einem Monat.
Das verwundert mich auch immer wieder. Da scheint die Anti-Atomkraft-Bewegung ganze Arbeit in den Köpfen der Deutschen und allen, die sich so fühlen geleistet zu haben.
Bei Atombomben war und ist nicht die Strahlung das direkte Problem, sondern die unglaubliche Zerstörungskraft. Natürlich sollte man nun nicht jeden Ort zum Bikini-Atoll machen und Stratosphärentests als gäb's kein Morgen mehr. Aber bei einer einzelnen Bombe ist nicht die Strahlung gefährlich, dazu wird eben auch viel zu wenig Material verwendet. Wir haben es ja nicht mit Brennstäben zu tun, sondern vergleichsweise wenig Masse, die kritisch gemacht wird. Es geht um den Bumms, nicht die Photonen.