Saul hockt im Gnast und ihr solltet euch a Beispiel daran nehmen dass ihr ned so ne asoziale Scheiße baut wie er
Jim hat nichts über Howard "gestanden", um irgendwen zu schützen. Er meinte, dass er ein falsches Geständnis erlogen hat, um Kim wiederzusehen. Und das war auch der Fall. Durch das angebliche Geständnis über Howard ist Kim zur Verhandlung gekommen. Dort konnte sie sich davon überzeugen, dass Jimmy jetzt aufräumt. Kim hat immer noch Scheiße am Arsch und die Zivilklage vor sich. Das ist aber auch der (harte) Weg, den sie selber gewählt hat. Wie Jimmy zum Schluss auch. Sie hätte auch keine Hilfe gewollt.Fand das Ende heute auch a weng ungewöhnlich für die Serie und auch a weng enttäuschend. Warum hat er am Schluss alles zugegeben obwohl er sich schon auf 7 Jahre runtergehandelt hat? Um seine Kim zu schützen wegen der Zivilklage gegen sie? Wegen seinem anständigen Bruder? Keine Ahnung. Hat irgendwie nicht so gepasst.
Ich fand die Szene gut. Sie gab nochmal einen schönen Einblick in Walts Charakter. In der Szene gab es auch zwei interessante Details.Was ich nicht verstehe, wie Jimmy's Geständnis Kim in irgend einer Form geholfen hat, sie wäre ja immer noch zumindest teilweise für den tot von Hamlin verantwortlich. Jimmy stürzt sich aus rein dramaturgischen Gründen ins eigene Schwert, weil man halt keine Fragen für ein Sequel offen lassen wollte.
Die Szene zwischen Jimmy und Walt war absoluter Fanservice, aber die völlige Antipathie die Walt Jimmy entgegen bringt war mir so nicht mehr im Gedächtnis. Interresanter Weise wird aber Saul so zum Deuteragonisten der ursprünglichen Serie, Saul und Heisenberg sind beides Männer die sich betrogen fühlen, Walt bezüglich Grey Matter, das scheinbar auf von ihm entwickelten Patenten basiert, Saul dem von seinem eigenen Bruder die Anerkennung verwehrt wurde.
Das Ende war mir persönlich zu konventionell. Man war einfach zu bemüht, das Serienuniversum stimmig abzuschließen und irgendwie auf dieser message herumzureiten, dass da irgendwie jeder seine gerechte Strafe bekommt, was aber vorne und hinten nicht hinkommt.
Also, das Ende war nicht schlecht, nur halt überladen mit "...und der kommt auch noch mal vor". Bryan Cranston war definitiv sogar ein Highlight, einfach weil seine Darstellung von Heisenberg so spot on war, als hätten zwischen der letzten BB Folge und der letzten NCS nicht fast 10 Jahre gelegen.
Es hat BCS tatsächlich die eigenständige Bedeutung genommen. Jimmy ist jetzt halt wieder Jimmy, yay redemption, sitzt aber dann doch als Saul im Gefängnis und zwar für immer. Kim ist auch nicht so wirklich zu Ende erzählt und auch wenn da viel mit Bildsprache gemacht wird, ist das Ende doch recht ambivalent. Beide sind irgendwie genau da, wo sie am Anfang waren, nur schlechter dran, aber irgendwie geht es beiden jetzt besser und der Ausblick ist hell, weil... Ja, weil Gründe, sie haben beide "das richtige gemacht" und sich gegenseitig gerettet. Chuck hatte Recht und Kim darf sich weiter von Mr. "yep yep yep" langweilig durchnudeln lassen.
So ein bisschen sinnlos ist das Ende schon, bzw bedeutungslos.
Uff.. ja.. ich denke aber nicht, dass er die Diamanten noch als Waffe hätte einsetzen können. Sie dienten eher zu Versinnbildlichung, wie sein Reichtum durch seine Finger gleitet und im Müll versinkt. Er quasi auch nicht mehr die Kontrolle über seine Erfolge hat und ihn alles durch die Finger gleitet.Ach ja, und einen DICKEN Minuspunkt gibt es für den Verstoß gegen chekhov's gun. Die Diamanten hatten keinen wirklichen Zweck.
Dafür war mir das einfach zu beiläufig. Er hat die Dinger einfach nur verloren und es ist nicht mal ersichtlich, dass das irgendwas geändert hätte. Die Dinger wurden in den cold openings der ersten Folge jeder Staffel durchaus zentral gezeigt . Da hädde man einfach mehr draus machne könnenUff.. ja.. ich denke aber nicht, dass er die Diamanten noch als Waffe hätte einsetzen können. Sie dienten eher zu Versinnbildlichung, wie sein Reichtum durch seine Finger gleitet und im Müll versinkt. Er quasi auch nicht mehr die Kontrolle über seine Erfolge hat und ihn alles durch die Finger gleitet.
Ja, das ist mein zentraler Kritikpunkt. Es war einfach nur "sinnvoll". Das Ende ist mehr oder weniger ein Kunstprodukt, dessen einziger Inhalt es war, "sinnvoll" alle noch offenen Enden von BB und BCS zu einem Abschluss zu bringen, der mit allem anderen "konsistent" ist, ohne aber irgendetwas neues, eigenständiges hinzuzufügen. Das Ende von BCS ist in erster Linie ein Vehikel für das Ende des BB Universums. Es war berechenbar, durchkalkuliert und ohne wirkliche Identität, ein wirklich extremer Kontrast zu insbesondere dem Fundament, welches BCS gelegt hat.So bringt man eine Serie sinnvoll zu Ende!
Jeder der daran was auszusetzen hat ist duhm!
Oge war alles
Da hätte es soviele Möglichkeiten gegeben das Ende und auch das Andenken an die Mutterserie zu versauen.Ja, das ist mein zentraler Kritikpunkt. Es war einfach nur "sinnvoll". Das Ende ist mehr oder weniger ein Kunstprodukt, dessen einziger Inhalt es war, "sinnvoll" alle noch offenen Enden von BB und BCS zu einem Abschluss zu bringen, der mit allem anderen "konsistent" ist, ohne aber irgendetwas neues, eigenständiges hinzuzufügen. Das Ende von BCS ist in erster Linie ein Vehikel für das Ende des BB Universums. Es war berechenbar, durchkalkuliert und ohne wirkliche Identität, ein wirklich extremer Kontrast zu insbesondere dem Fundament, welches BCS gelegt hat.
Im Grunde ist das nichtmal verwunderlich. BCS hat nämlich durchaus etwas geschafft, was kaum einem Prequel gelingt: Das etablierte Lore und die etablierten Charaktere um konsequente, spannende und stimmige Dimensionen erweitern, ihre Motivationen und Handlungen zu vertiefen und zu erläutern, ohne das bereits etablierte zu Entmystifizieren, zu entwerten oder in dem Zuschauer rückwirkend eine moralisch zwingende Deutung vorzuschreiben. Das ist tatsächlich eine sehr erstaunliche Leistung gewesen, sowohl filmerisch als vom Writing und den Schauspielern.
Dieses sehr enge Korsett wollte man dann auf den letzten Metern um keinen Preis sprengen, so dass man allerdings zu viel Luft zum Rand gelassen hatte aus purer Vorsicht, man könnte doch noch irgendetwas kaputtmachen - und die Figur von Kim Wexler hat man dann doch an zentralen Punkten zu eindimensional gelassen. Das "Warum?" bei der Frage, warum sie Howard so fertig gemacht hat, bleibt bei einem stumpfen "er war gemein zum armen Jimmy!" (so gemein war er eigentlich gar nicht) und "Er hat mich in den Keller verbannt". Die Begründung für diese tragende Eigenschaft der Figur Kim wird auch am Ende kaum etabliert oder erläutert. Man hat über die Serie mal irgendwelche Rückblenden in ihre Kindheit gehabt, die aber zu wenig Bezug zur aktuellen Handlung hergestellt haben und schlicht nicht zahlreich und vertieft waren, um dem Zuschauer abseits von eher plumpen Hooks irgendetwas an die Hand zu geben, womit man was anfangen konnte. Kim Wexler ist für mich der Jar Jar Binks des BB Universums: Man hat das Gefühl, dass ihre Rolle und ihr Einfluss ursprünglich mal viel massiver gewesen waren und ihre Entwicklung deutlich sinnisterer geplant, man aber auf halbem Weg Angst vorm eigenen Mut bekommen hat und ihr sehr viel von ihrem eigenen Empowerment genommen hat. Dass sie die "Zügel" in der Hand hat bei Jimmy (siehe diese Reiterstatue bei Mesa Verde und ihre bildliche Assoziation mit Zebras - passend zu ihrem Wechsel der Haarfarbe und ihrem Namen "Wexler"), da hat man am Ende nur ein recht müdes "Sie übernimmt Verantwortung und ist Jimmy ein gutes Beispiel" draus gemacht. Kim hatte das Potenzial, der eigentliche Protagonist der Serie zu werden, für den Zuschauer "hidden in plain sight", passend zu dieser sehr zentralen Thematik im BB Universum. Das hat man, finde ich, einfach nicht mutig genug zu Ende geführt. Dafür war das ganze dann doch zu subtil mit Jimmys Ausführung, er müsse keine zwölf Geschworenen überzeugen von seiner Geschichte, sondern nur einen - und dann war diese eine von zwölf Kim, nur auf ihre Meinung kam es ihm an.
Das wirkt einfach zu künstlich, konstruiert und konservativ. Das Ende ist nicht schlecht. Es wird bloß weder der Serie, welche es abschließt, noch dem Schlusspunkt eines Serienuniversums gerecht. Es war emotional, hervorragend gedreht und gespielt, aber langweilig.
Ja, das ist mein zentraler Kritikpunkt. Es war einfach nur "sinnvoll". Das Ende ist mehr oder weniger ein Kunstprodukt, dessen einziger Inhalt es war, "sinnvoll" alle noch offenen Enden von BB und BCS zu einem Abschluss zu bringen, der mit allem anderen "konsistent" ist, ohne aber irgendetwas neues, eigenständiges hinzuzufügen. Das Ende von BCS ist in erster Linie ein Vehikel für das Ende des BB Universums. Es war berechenbar, durchkalkuliert und ohne wirkliche Identität, ein wirklich extremer Kontrast zu insbesondere dem Fundament, welches BCS gelegt hat.
Im Grunde ist das nichtmal verwunderlich. BCS hat nämlich durchaus etwas geschafft, was kaum einem Prequel gelingt: Das etablierte Lore und die etablierten Charaktere um konsequente, spannende und stimmige Dimensionen erweitern, ihre Motivationen und Handlungen zu vertiefen und zu erläutern, ohne das bereits etablierte zu Entmystifizieren, zu entwerten oder in dem Zuschauer rückwirkend eine moralisch zwingende Deutung vorzuschreiben. Das ist tatsächlich eine sehr erstaunliche Leistung gewesen, sowohl filmerisch als vom Writing und den Schauspielern.
Dieses sehr enge Korsett wollte man dann auf den letzten Metern um keinen Preis sprengen, so dass man allerdings zu viel Luft zum Rand gelassen hatte aus purer Vorsicht, man könnte doch noch irgendetwas kaputtmachen - und die Figur von Kim Wexler hat man dann doch an zentralen Punkten zu eindimensional gelassen. Das "Warum?" bei der Frage, warum sie Howard so fertig gemacht hat, bleibt bei einem stumpfen "er war gemein zum armen Jimmy!" (so gemein war er eigentlich gar nicht) und "Er hat mich in den Keller verbannt". Die Begründung für diese tragende Eigenschaft der Figur Kim wird auch am Ende kaum etabliert oder erläutert. Man hat über die Serie mal irgendwelche Rückblenden in ihre Kindheit gehabt, die aber zu wenig Bezug zur aktuellen Handlung hergestellt haben und schlicht nicht zahlreich und vertieft waren, um dem Zuschauer abseits von eher plumpen Hooks irgendetwas an die Hand zu geben, womit man was anfangen konnte. Kim Wexler ist für mich der Jar Jar Binks des BB Universums: Man hat das Gefühl, dass ihre Rolle und ihr Einfluss ursprünglich mal viel massiver gewesen waren und ihre Entwicklung deutlich sinnisterer geplant, man aber auf halbem Weg Angst vorm eigenen Mut bekommen hat und ihr sehr viel von ihrem eigenen Empowerment genommen hat. Dass sie die "Zügel" in der Hand hat bei Jimmy (siehe diese Reiterstatue bei Mesa Verde und ihre bildliche Assoziation mit Zebras - passend zu ihrem Wechsel der Haarfarbe und ihrem Namen "Wexler"), da hat man am Ende nur ein recht müdes "Sie übernimmt Verantwortung und ist Jimmy ein gutes Beispiel" draus gemacht. Kim hatte das Potenzial, der eigentliche Protagonist der Serie zu werden, für den Zuschauer "hidden in plain sight", passend zu dieser sehr zentralen Thematik im BB Universum. Das hat man, finde ich, einfach nicht mutig genug zu Ende geführt. Dafür war das ganze dann doch zu subtil mit Jimmys Ausführung, er müsse keine zwölf Geschworenen überzeugen von seiner Geschichte, sondern nur einen - und dann war diese eine von zwölf Kim, nur auf ihre Meinung kam es ihm an.
Das wirkt einfach zu künstlich, konstruiert und konservativ. Das Ende ist nicht schlecht. Es wird bloß weder der Serie, welche es abschließt, noch dem Schlusspunkt eines Serienuniversums gerecht. Es war emotional, hervorragend gedreht und gespielt, aber langweilig.
Streame ich dann auf Onlyfans.Darf man aus der intensiven Beschäftigung mit modernen Fernsehdramen daraus schließen das hier jemmand ein eigenes Script entwickelt, ich tippe auf Mischung aus "Hung" und "Perry Mason".
Die Assoziation mit "Flight" hatte ich auch.Da hätte es soviele Möglichkeiten gegeben das Ende und auch das Andenken an die Mutterserie zu versauen.
Da bin ich mehr als zufrieden mit dem Ende.
Hat im übrigen sehr an das Ende bei „Flight“ erinnert mit Denzel Washington.
Wie unbefriedigend wäre es denn gewesen hätte er die 7 Jahre mit Softeis genommen?
Saul Goodman ist der Protagonist des BB Universums, nicht WW. Jimmy hat mit seiner Einschätzung, Walter hätte es ohne ihn nicht so weit gebracht, vollkommen recht. Er ist der Dreh- und Angelpunkt, nicht Heisenberg.
Ja, das ist mein zentraler Kritikpunkt. Es war einfach nur "sinnvoll". Das Ende ist mehr oder weniger ein Kunstprodukt, dessen einziger Inhalt es war, "sinnvoll" alle noch offenen Enden von BB und BCS zu einem Abschluss zu bringen, der mit allem anderen "konsistent" ist, ohne aber irgendetwas neues, eigenständiges hinzuzufügen. Das Ende von BCS ist in erster Linie ein Vehikel für das Ende des BB Universums. Es war berechenbar, durchkalkuliert und ohne wirkliche Identität, ein wirklich extremer Kontrast zu insbesondere dem Fundament, welches BCS gelegt hat.
Im Grunde ist das nichtmal verwunderlich. BCS hat nämlich durchaus etwas geschafft, was kaum einem Prequel gelingt: Das etablierte Lore und die etablierten Charaktere um konsequente, spannende und stimmige Dimensionen erweitern, ihre Motivationen und Handlungen zu vertiefen und zu erläutern, ohne das bereits etablierte zu Entmystifizieren, zu entwerten oder in dem Zuschauer rückwirkend eine moralisch zwingende Deutung vorzuschreiben. Das ist tatsächlich eine sehr erstaunliche Leistung gewesen, sowohl filmerisch als vom Writing und den Schauspielern.
Dieses sehr enge Korsett wollte man dann auf den letzten Metern um keinen Preis sprengen, so dass man allerdings zu viel Luft zum Rand gelassen hatte aus purer Vorsicht, man könnte doch noch irgendetwas kaputtmachen - und die Figur von Kim Wexler hat man dann doch an zentralen Punkten zu eindimensional gelassen. Das "Warum?" bei der Frage, warum sie Howard so fertig gemacht hat, bleibt bei einem stumpfen "er war gemein zum armen Jimmy!" (so gemein war er eigentlich gar nicht) und "Er hat mich in den Keller verbannt". Die Begründung für diese tragende Eigenschaft der Figur Kim wird auch am Ende kaum etabliert oder erläutert. Man hat über die Serie mal irgendwelche Rückblenden in ihre Kindheit gehabt, die aber zu wenig Bezug zur aktuellen Handlung hergestellt haben und schlicht nicht zahlreich und vertieft waren, um dem Zuschauer abseits von eher plumpen Hooks irgendetwas an die Hand zu geben, womit man was anfangen konnte. Kim Wexler ist für mich der Jar Jar Binks des BB Universums: Man hat das Gefühl, dass ihre Rolle und ihr Einfluss ursprünglich mal viel massiver gewesen waren und ihre Entwicklung deutlich sinnisterer geplant, man aber auf halbem Weg Angst vorm eigenen Mut bekommen hat und ihr sehr viel von ihrem eigenen Empowerment genommen hat. Dass sie die "Zügel" in der Hand hat bei Jimmy (siehe diese Reiterstatue bei Mesa Verde und ihre bildliche Assoziation mit Zebras - passend zu ihrem Wechsel der Haarfarbe und ihrem Namen "Wexler"), da hat man am Ende nur ein recht müdes "Sie übernimmt Verantwortung und ist Jimmy ein gutes Beispiel" draus gemacht. Kim hatte das Potenzial, der eigentliche Protagonist der Serie zu werden, für den Zuschauer "hidden in plain sight", passend zu dieser sehr zentralen Thematik im BB Universum. Das hat man, finde ich, einfach nicht mutig genug zu Ende geführt. Dafür war das ganze dann doch zu subtil mit Jimmys Ausführung, er müsse keine zwölf Geschworenen überzeugen von seiner Geschichte, sondern nur einen - und dann war diese eine von zwölf Kim, nur auf ihre Meinung kam es ihm an.
Das wirkt einfach zu künstlich, konstruiert und konservativ. Das Ende ist nicht schlecht. Es wird bloß weder der Serie, welche es abschließt, noch dem Schlusspunkt eines Serienuniversums gerecht. Es war emotional, hervorragend gedreht und gespielt, aber langweilig.