Gus amol widder dübbischer Necher der ab und zu a weng abnechert
Du musst bedenken, dass Jimmy schon mal gesagt wurde, Lalo wäre tot. Da wurde es ihm sogar explizit gesagt. Für mich ist es also durchaus verständlich, dass er als erstes an eine erneute Wiederauferstehung Lalos denkt, wenn er in der Pampa mit einer Waffe bedroht wird.
Für mich ist's eher ein Logikfehler, dass Gus Lalo umgebracht hat, aber er diesen Fakt nicht Hector unter die Nase reibt, als er ihm die Todesspritze geben will. Das ist immerhin der einzige tote Salamanca, den Gus höchstpersönlich ins Jenseits befördert hat. Wurde sogar absolut despektierlich unter seinem Methlabor einbetoniert. Wenn er Hector schikanieren will, dann damit.
Und sonst muss ich auch sagen, dass mir diese letzte Konfrontation zwischen Lalo und Gus leider nicht besonders gefallen hat. Wurde ja schon erwähnt, dass es nicht gerade mit Gus' etablierten Charakter übereinstimmt, sich kopfüber in eine lebensgefährliche Situation zu stürzen. Weiß nicht, aber für mich wirkte die Szene beinahe so, als wollte man auch Gus einen Moment wie Nacho geben, in dem er sich über die Salamancas und Eladio auslassen kann. Bzw. Gus mal einen Salamanca umbringen lassen. Quasi billiger Fanservice. Bei Nacho hat das ganze noch funktioniert, weil er ein neutraler Charakter war und er eben nicht unbeschadet aus der Lage entkommen ist.
Die Folge darauf fand ich aber super. Generell gefällt mir die Handlung um Jimmy am meisten. Für die ganze Gus-Story habe ich mich nie großartig interessiert. Hat für mich schon immer ein bisschen wie Fanservice gewirkt. Hier habt ihr Gus, weil ihr Gus mögt. Bei Jimmy und Nacho merkt man, dass die Autoren eine Geschichte zu erzählen hatten. Mike hatte zumindest Werner Ziegler. Aber die ganze Gus-Story trägt nicht gerade viel zum Breaking-Bad-Universum bei. Ist halt einfach mehr Gus, so wie man ihn kennt. Okay, die Weinszene mit dem Schwulen war okay und hat zumindest etwas neues zu Gus' Charakterisierung beigetragen. Oge, war alles. Freue mich schon auf die letzten paar Folgen. Die fokussieren sich hoffentlich ausschließlich auf Jimmy.
Ist doch der große Spoiler-Thread, oder? Diejenigen, die ein Problem damit haben, können sich einen spoilerfreien Thread eröffnen.
Ja zweiteres. Die wollten den Laden als Umschlagplatz/Geldwäsche benutzen.
P.S.: Wer in einen Serienfaden geht, ohne auf dem aktuellen Stand zu sein und was von Spoilern heult, soll sich bitte neischüren.
Die Sommerpause war super nervig. Aber zum Glück ist es endlich vorbei, und ich werde es mir nie mehr ein zweites mal ansehen.
Ist schon super spannend kwesne und gut gemacht, genau so wie BB. 10 Punkte für beide Serien. Aber BB war genau so schlimm. Weil es einfach so fucking ewig lang dauert. 6 Staffeln Saul seit 2015? 7 verkackte Jahre um so eine Story zu erzählen? Ich bin nicht so der Serientyp, eher der Film Typ. Ne gute Geschichte in 2 Stunden verpackt dazu 2 Bierchen und gut ist. Kann man sich n Jahr später nochmal anschauen.
Da lass ich mir eher so Serien wie die neue Obi Wan Kenobi Serie gefallen. So 6-7 Folgen. Also eher so ein Film in überlänge. Oder die Pam und Tommy Geschichte die auch in paar Wochen abgefrühstückt war, und man nicht mehrere verdammte Jahre braucht bis es mal zum Ende kommt.
Ist schon super spannend kwesne und gut gemacht, genau so wie BB. 10 Punkte für beide Serien. Aber BB war genau so schlimm. Weil es einfach so fucking ewig lang dauert. 6 Staffeln Saul seit 2015? 7 verkackte Jahre um so eine Story zu erzählen? Ich bin nicht so der Serientyp, eher der Film Typ. Ne gute Geschichte in 2 Stunden verpackt dazu 2 Bierchen und gut ist. Kann man sich n Jahr später nochmal anschauen.
Da lass ich mir eher so Serien wie die neue Obi Wan Kenobi Serie gefallen. So 6-7 Folgen. Also eher so ein Film in überlänge. Oder die Pam und Tommy Geschichte die auch in paar Wochen abgefrühstückt war, und man nicht mehrere verdammte Jahre braucht bis es mal zum Ende kommt.
Ich fand Folge 10 blöd. Die Gene-Intros haben mir schon immer gereicht; eine Gene-Episode hätts nun wirklich nicht gebraucht. Scheißsprünge immer, erst der episoden-interne nach Kims Abgang, und jetzt der übergreifende. Die letzten drei Folgen schaffen besser wieder etwas Konsistenz – so, wie sie heute war, strahlt die Serie nämlich nicht. Und wenn ich ein grunzendes, fettes Schwein beim Fressen sehen will, guck ich mir den Winkler an; in der hier dargebotenen Intensität war das echt ekelhaft.
Fand die Folge super. Von Spannung her ebenbürtig der letzten Nacho-Folge und das ganz ohne Lebensgefahr. Natürlich kein Drama, sondern ein einfach ein spannender Diebstahl. Passt schon. Folgen mit Fokus auf Jimmy sind nun mal die besten. Ich denke mal, die Folge sollte als lockere Einstiegsepisode für die Gene-Storyline dienen. Bei den letzten drei Folgen wird schon mehr passieren.
Bin echt gespannt, wie sie Walter und Jesse einbringen werden. Bei diversen Interviews konnte man ja schon heraushören, dass sie nicht nur einfache Cameo-Auftritte wie Hank haben werden. Vielleicht wirds also doch noch ne Folge geben, die vor oder während Breaking Bad spielt? Kann mir sonst echt schwer vorstellen, wie man die beiden sonst in die Handlung einbringen soll. Ein Fernsehbericht im Hintergrund wäre eine ganz einfache Möglichkeit, aber es sollen ja mehr als Cameo-Auftritte sein.
Vielleicht wirds ja ne Folge aus Kims Perspektive geben und sie trifft auf die beiden irgendwie? Wäre aber ziemlich unglaubwürdig und so schlecht geschriebene Zufälle gibt's in dem Universum nur selten.
Bin echt gespannt, wie sie Walter und Jesse einbringen werden. Bei diversen Interviews konnte man ja schon heraushören, dass sie nicht nur einfache Cameo-Auftritte wie Hank haben werden. Vielleicht wirds also doch noch ne Folge geben, die vor oder während Breaking Bad spielt? Kann mir sonst echt schwer vorstellen, wie man die beiden sonst in die Handlung einbringen soll. Ein Fernsehbericht im Hintergrund wäre eine ganz einfache Möglichkeit, aber es sollen ja mehr als Cameo-Auftritte sein.
Vielleicht wirds ja ne Folge aus Kims Perspektive geben und sie trifft auf die beiden irgendwie? Wäre aber ziemlich unglaubwürdig und so schlecht geschriebene Zufälle gibt's in dem Universum nur selten.
Alles nach Lalos und Howards Tod, wirkt für mich wie ein Epilog.
Was soll jetzt noch groß kommen?
Das einzige Rätsel was noch bleibt, ist Sauls Prunkvilla mit dem Goldklo. Wann soll das sein? Nach breaking bad? Hab das nicht so geschnallt.
Was soll jetzt noch groß kommen?
Das einzige Rätsel was noch bleibt, ist Sauls Prunkvilla mit dem Goldklo. Wann soll das sein? Nach breaking bad? Hab das nicht so geschnallt.
Da wird eine Untergrund MetHalle gebaut, mit Drachenschanze als Tarnung?
- 11 Jan. 2022
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Ne die hat er auch schon in Folge 6x09. Die hat von seinem Geld z.b aus dem Sandpiper-Lawsuit gekauft oder mit dem Geld was er als Saul verdient.
Gibt zwar kein fest definiertes Ziel, aber da kann schon noch einiges auf uns warten. Die ganze Gene-Geschichte muss zu Ende geführt werden. Bekommt er ein Happy End? Landet er im Knast? Wird er wieder mit Kim vereint? In den letzten drei Folgen kann wirklich alles passieren.
Sicherlich Geschmackssache, aber mir hat die Folge sehr gut gefallen. War von der ersten bis zur letzten Minute voll mit dabei, weil erst nicht klar war, was er wieder vor hat und dann ob und wie der Plan ausgeht. Speziell der letzte Punkt ist eigentlich ein "Prequelproblem", denn bei allen bekannten Charakteren ist klar, wie es grob enden muss bzw. ob und wie sie aus einer Situation rauskommen, aber beim Gene-Part ist wirklich alles offen.
Sehe ich anders, ehrlich gesagt, bin ich sogar sehr froh darüber, dass jetzt alle weg sind, denn so sind die letzten paar Episoden wie eine Wundertüte und auch nach dieser aktuellen hab ich keine Ahnung, was sie in den verbleibenden dreien noch tun wollen und ich find das großartig!
Wenn mich mein Hirn nicht trügt, hatte er die Prunkvilla parallel zu BB: in der vorletzten Episode hatte er sie schon und ist zu seiner Kanzlei gefahren und irgendwann in Staffel 6 wurde gezeigt, wie sie von Polizei zerlegt wurde. Ein "danach" kann‘s so eigentlich nicht geben.
Bei mir genau andersrum. Habe BCS nur wegen den Gus-Szenen geschaut. Die ganze Geschichte um Jimmy ist für mich ein riesengroßes Fragezeichen. Der ist für mich bis heute ein komplett unlogischer Charakter. Es fehlt komplett ein nachvollziehbares Motiv für diesen unreifen Schrott den er abzieht. Ich kann es garnicht in Worte fassen - worum geht es Jimmy? Was treibt ihn an? Kindische Streiche spielen? Leute betrügen, obwohl er aber doch gleichzeitig so ein netter, fairer Typ ist? Kleinkriminellen Schabernack abziehen, aber den Omis im Altersheim trägt er die Taschen heim? Ich kapiers nicht. Das fehlt doch ein logisches Motiv das einen Menschen antreiben kann. Es gibt gute Gründe kriminell zu sein, aber keines davon trifft auf Jimmy zu. Walt aus BB wollte erst Geld und später Macht und Respekt. Jesse wollte Kohle und Stoff und kam später nicht mehr raus. Tuco ist ein perverser Soziopath. Und so weiter. Aber bei Jimmy gibt es kein logisches Motiv.
Es gibt natürlich Menschen die es geil finden andere zu betrügen, aber da stecken Machtfantasien dahinter und Jimmy ist so überhaupt nicht. Er hatte die Möglichkeit Macht über andere zu haben und hat es nicht ausgenutzt.
Es geht Jimmy auch nicht nur ums große Geld, sonst wäre er bei der Schnöselkanzlei als Partner geblieben und wäre generell anders mit seinem großen Fall umgegangen.
Geht es ihm darum sozialschwachen Leuten als Anwalt zu helfen? Warum hilft er ihnen dann dabei kriminell zu sein obwohl er selbst eigentlich ein total intaktes Wertesystem hat?
Jimmy ist auch nicht habgierig. Er ist kein emotionsloser Soziopath. Er ist nicht prunksüchtig. Er hat Spaß an seinen Streichen, aha.
Ja, es geht ihm irgendwie nebulös um die Anerkennung seines Bruders, aber da bereits sein Bruder nicht in der Lage ist zu benennen was denn eigentlich sein konkretes Problem mit Jimmy ist, macht es das ganze nicht besser.
Allgemein illustriert das Verhältnis der beiden Brüder sehr gut die Schizophrenie der Serie. Der Bruder behandelt Saul wie ein Vater sein drogensüchtiges Kind, das immer und immer wieder rückfällig wird und dann irgendwann fallengelassen werden muss. Anleihen bei Jesse Pinkman aus Breaking Bad. Das Problem ist aber halt, dass Saul ja überhaupt kein Junkie ist und auch sonst keine auffälligen Probleme hat. Also ist das Problem des Bruders, dass Saul immer wieder kriminelle Dinge macht. Und warum macht Saul kriminelle Dinge? Niemand hat eine Antwort darauf.
Fassen wir zusammen: Sauls Bruder respektiert Jimmy nicht, weil dieser kleinkriminell ist. Saul ist kleinkriminell, weil sein Bruder ihn nicht respektiert? Es macht einfach keinen Sinn. Für mich wirkt es so als wollte man halt einfach einen Charakter haben, der charakterlich total integer aber gleichzeitig auch kriminell ist. Und das schließt sich nunmal gegenseitig aus. Wenn jemand kriminell ist, dann ist da immer irgendein charakterliches Defizit, wenn man von Robin Hood-Typen mal absieht, aber so ist Jimmy ja auch nicht. Ich sehe das charakterliche Defizit bei Saul nicht. Bei Trickbetrügern hat man in der Regel eine Mischung als Habgier und Egothemen (wenn man jemanden betrügt stellt man sich damit in gewisser Weise über ihn). Jimmy hat mit beidem keinerlei Probleme. Wenn es so wäre hätte er sich grundlegend anders in etlichen Dingen verhalten.
Was übrigens auch keinen Sinn macht, das kann mir aber sicher jemand erklären, weil da hab ich einfach nicht aufmerksam genug zugeschaut: Was zur Hölle ist sein Problem mit Howard? Ich kapiere es nicht. Worum geht es Kim und Jimmy? Ist ihnen Howard unsympathisch weil er so ein Saubermann ist...ok...brutal überzogen, sorry. Sowohl Kim als auch Jimmy sind totale Menschenfreunde. Schaut euch an worauf Kim alles verzichtet aus altruistischen Gründen. Und so jemand zieht dann aus dem systematischen Mobbing eines Menschen so eine emotionale Befriedigung. Wenn Howard wenigstens ein Arschloch wäre - ist er aber überhaupt nicht.
Durch BCS zieht sich wie ein roter Faden, dass die Beweggründe der Charaktere keinen Sinn machen.
Das gab es so ähnlich übrigens auch in BB schon.
Jesse ist ein überemotionales Sensibelchen, seine irrationalen Übersprunghandlungen sind nachvollziehbar. Es gibt solche Menschen, die nur aus dem Bauch heraus entscheiden und Jesses Leben ist das Resultat davon.
Aber Walt ist so ja eindeutig nicht. Die komplette spätere Handlung von BB existiert aber nur, weil sich Walt entschieden hat, sich gegen Gus zu stellen, als Jesse komplett durchgedreht ist und die beiden Dealer abknallen wollte. Das war der Wendepunkt ab dem es extrem kompliziert wurde. Warum hat der überrationale Walt das getan? Die beiden haben eine gemeinsame Vergangenheit, sicherlich. Aber Jesse hat Walt kurz zuvor noch dreist erpresst und noch wichtiger: Jesse hat zu diesem Zeitpunkt nie sonderliche Gefühle für Walt gezeigt. Und andersherum genauso wenig. Die waren ja nichtmal befreundet. Die waren eine Zweckgemeinschaft und Walt hielt Jesse für einen dummen Junkie und Jesse Walt für einen langweiligen Boomer. Aufgrund der gemeinsamen Vorgeschichte finde ich es nachvollziehbar, dass Walt Jesse nicht einfach umbringen lässt, als dieser ihn erpresst - Gus hätte das ohne mit der Wimper zu zucken erledigt. Ich finde auch nachvollziehbar, dass Walt versucht zwischen Gus und Jesse zu vermitteln. Aber die Aktion mit dem Auto...nein, das war too much. Ganz besonders weil Walt dann sehr kurze Zeit als Typ dargestellt wird, der über Leichen geht und auch noch Spaß daran hat.
Rant Ende.
Sowohl BB als auch BCS sind Serien die man sich sehr gut ansehen kann. BB fand ich wesentlich besser, aber BCS war auch gut. Aber Vince Gilligans Umgang mit den Charakteren mag ich nicht. Die sind mir zu unlogisch. Das scheint sein Markenzeichen zu sein.
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde Sauls Verhalten schon ziemlich kohärent. Früher war er ein Kleinkrimineller, der die Leute abgezogen hat. Hat bei seinen Eltern aus der Kasse gestohlen, die wollten es aber nicht wahrhaben, weil er so ein charismatischer und sympathischer Kerl war. Das hat Chuck eifersüchtig gemacht, weil er aufstrebend war, aber aufgrund seines eher introvertierten Charakters niemals die Beliebtheit von Jimmy erreichen konnte. Deswegen konnte er Jimmy, der im Prinzip ein Dieb war, der sogar seine Eltern bestohlen hat, natürlich nicht ausstehen, was wiederum Jimmy dazu gebracht hat, nach der Anerkennung seines Bruders zu ringen.
Irgendwann hat er aufgehört Slippin Jimmy zu sein, ist einer ehrlichen Arbeit in der Kanzlei seines Bruders nachgegangen, hat sogar währenddessen ein Staatsexam nachgeholt. Aber damit hat er das Gegenteil bewirkt, was er erreichen wollte. Er hat keinen Job als Anwalt in der Kanzlei bekommen und sein Bruder wurde noch eifersüchtiger. Jetzt war Jimmy nicht nur aufgrund seines extrovertierten Charakters unter den Leuten beliebter, sondern auch noch ein Anwalt.
Egal, wie sehr er sich bemühte - es war einfach nie genug, um die Sympathie seines Bruders zu gewinnen. Man könnte sagen, es war unmöglich, da Chuck Jimmy beneidet hat. Er wollte, dass er klein bleibt. Und das bringt Jimmy eben nach und nach wieder zur Kriminalität.
Was Jimmy und Kim gegen Howard haben, ist schon ein wenig komplexer. Ich denke, da würde es helfen, die Serie an einem Stück zu sehen. Howard repräsentiert das, was die beiden nicht mögen. Er ist ein Anwalt, der ganz oben ist und alles erreicht hat, was er will. Widmet sich nur noch großen Fällen und hilft nicht den kleinen Leuten. Beim Sandpiper-Verhandlung wollte Howard zB. den bestmöglichen Gewinn für seine Kanzlei herausholen. Dass sich damit die Verhandlung herauszögert und viele der Rentner diese Zeit nicht mehr haben, war für ihn nur zweitrangig. Hinzu kommt wahrscheinlich noch, dass er Chuck dabei unterstützt hat, Jimmy kleinzuhalten. War damit zwar auch nicht einverstanden, hat sich aber nie für Jimmy eingesetzt oder dagegen aufbegehrt. Und ich denke, Jimmy sucht auch einfach einen Sündenbock für Chcuks Tod. Ihm ist wohl selbst bewusst, dass hauptsächlich er an seinem Selbstmord Schuld war.
Kurzum: Die beiden können Howard nicht ausstehen, beneiden ihn womöglich sogar. Und außerdem bekommen sie einen Kick davon, ihm das Leben zu ruinieren. Auch ganz normal. Gab ja diese Folge mit dem Sekt-Kronkorken (?). Die beiden genießen es einfach, die Elite der Gesellschaft abzuziehen.
Finde diesen Handlungsstrang viel interessanter als alles, was wir von Gus bekommen haben. Finde, der hätte echt kein Hauptcharakter werden müssen, auch wenn seine Erpressung von Nacho dann doch relativ spannend war. Alles, was Gus in BCS getan hat, hat seinen Charakter kaum weitergebracht. Klar gibts ein paar feine Unterschiede, aber im Prinzip ist er derselbe Charakter wie in Breaking Bad. Entwicklung gab's nur wenig.
Irgendwann hat er aufgehört Slippin Jimmy zu sein, ist einer ehrlichen Arbeit in der Kanzlei seines Bruders nachgegangen, hat sogar währenddessen ein Staatsexam nachgeholt. Aber damit hat er das Gegenteil bewirkt, was er erreichen wollte. Er hat keinen Job als Anwalt in der Kanzlei bekommen und sein Bruder wurde noch eifersüchtiger. Jetzt war Jimmy nicht nur aufgrund seines extrovertierten Charakters unter den Leuten beliebter, sondern auch noch ein Anwalt.
Egal, wie sehr er sich bemühte - es war einfach nie genug, um die Sympathie seines Bruders zu gewinnen. Man könnte sagen, es war unmöglich, da Chuck Jimmy beneidet hat. Er wollte, dass er klein bleibt. Und das bringt Jimmy eben nach und nach wieder zur Kriminalität.
Was Jimmy und Kim gegen Howard haben, ist schon ein wenig komplexer. Ich denke, da würde es helfen, die Serie an einem Stück zu sehen. Howard repräsentiert das, was die beiden nicht mögen. Er ist ein Anwalt, der ganz oben ist und alles erreicht hat, was er will. Widmet sich nur noch großen Fällen und hilft nicht den kleinen Leuten. Beim Sandpiper-Verhandlung wollte Howard zB. den bestmöglichen Gewinn für seine Kanzlei herausholen. Dass sich damit die Verhandlung herauszögert und viele der Rentner diese Zeit nicht mehr haben, war für ihn nur zweitrangig. Hinzu kommt wahrscheinlich noch, dass er Chuck dabei unterstützt hat, Jimmy kleinzuhalten. War damit zwar auch nicht einverstanden, hat sich aber nie für Jimmy eingesetzt oder dagegen aufbegehrt. Und ich denke, Jimmy sucht auch einfach einen Sündenbock für Chcuks Tod. Ihm ist wohl selbst bewusst, dass hauptsächlich er an seinem Selbstmord Schuld war.
Kurzum: Die beiden können Howard nicht ausstehen, beneiden ihn womöglich sogar. Und außerdem bekommen sie einen Kick davon, ihm das Leben zu ruinieren. Auch ganz normal. Gab ja diese Folge mit dem Sekt-Kronkorken (?). Die beiden genießen es einfach, die Elite der Gesellschaft abzuziehen.
Finde diesen Handlungsstrang viel interessanter als alles, was wir von Gus bekommen haben. Finde, der hätte echt kein Hauptcharakter werden müssen, auch wenn seine Erpressung von Nacho dann doch relativ spannend war. Alles, was Gus in BCS getan hat, hat seinen Charakter kaum weitergebracht. Klar gibts ein paar feine Unterschiede, aber im Prinzip ist er derselbe Charakter wie in Breaking Bad. Entwicklung gab's nur wenig.
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Nö, Staffel 6 bekommt 13 Folgen, also noch drei!
Oge, Folge 11 fand ich auch gut. Ist wirklich alles offen, wie die Story weitergeht und das macht die derzeitigen Folgen für mich so interessant. Scheint aber kein Happy End für unseren Jimmy zu geben 
Wie man Walter und Jesse einsetzt, finde ich auch okay. Flashbacks, die die Ereignisse in der Gegenwart widerspiegeln. Jimmy wird unfreiwillig in ein größeres Ding verwickelt (Walter und Jesse entführen ihn = Jeff erkennt ihn und spricht ihn im Einkaufszentrum an); erfüllt einen Auftrag, um sein Leben zu bewahren (wird von Walter und Jesse in der Wüste mit einer Waffe bedroht = hat Angst, dass Jeff ihn auffliegen lassen könnte), aber macht dann trotzdem weiter aus Gier oder weil es ihm den Kick gibt freiwillig weiter (sucht Walter in der Schule auf = zieht mit Jeff und seinem Kumpel weiterhin Leute ab). Kleine Analogien.
Seiner Mimik und Gestik beim Telefonat mit Kim zu urteilen, wird er wohl auch nicht mehr mit ihr zusammenkommen. Denke, in der nächsten Folge bekommen wir ihre Sicht zu sehen. Und Jimmy fliegt ziemlich sicher auf. Ob durch Jeffs Mutter oder irgendeinem anderen blöden Unfall, sei einmal dahingestellt. Dass er im Knast landet, wäre aber zu einfach, denke ich. Irgendwas anderes muss da noch passieren. Könnte mir vorstellen, dass er wieder eine neue Identität annimmt und ein noch irrelevanteres Leben als zurzeit führen muss. Das bis zum Rest seines Lebens. Ist halt blöd, dass der Schauspieler des Staubsaugertyps gestorben ist.
Wie man Walter und Jesse einsetzt, finde ich auch okay. Flashbacks, die die Ereignisse in der Gegenwart widerspiegeln. Jimmy wird unfreiwillig in ein größeres Ding verwickelt (Walter und Jesse entführen ihn = Jeff erkennt ihn und spricht ihn im Einkaufszentrum an); erfüllt einen Auftrag, um sein Leben zu bewahren (wird von Walter und Jesse in der Wüste mit einer Waffe bedroht = hat Angst, dass Jeff ihn auffliegen lassen könnte), aber macht dann trotzdem weiter aus Gier oder weil es ihm den Kick gibt freiwillig weiter (sucht Walter in der Schule auf = zieht mit Jeff und seinem Kumpel weiterhin Leute ab). Kleine Analogien.
Seiner Mimik und Gestik beim Telefonat mit Kim zu urteilen, wird er wohl auch nicht mehr mit ihr zusammenkommen. Denke, in der nächsten Folge bekommen wir ihre Sicht zu sehen. Und Jimmy fliegt ziemlich sicher auf. Ob durch Jeffs Mutter oder irgendeinem anderen blöden Unfall, sei einmal dahingestellt. Dass er im Knast landet, wäre aber zu einfach, denke ich. Irgendwas anderes muss da noch passieren. Könnte mir vorstellen, dass er wieder eine neue Identität annimmt und ein noch irrelevanteres Leben als zurzeit führen muss. Das bis zum Rest seines Lebens. Ist halt blöd, dass der Schauspieler des Staubsaugertyps gestorben ist.