Wer als Flüchtling nach Baden-Württemberg kommt, soll arbeiten: Das geht aus einer Resolution hervor, die Landrätinnen und Landräte in dem Bundesland einstimmig verabschiedet haben. Konkret ist vorgesehen, Schutzsuchende dazu zu verpflichten, Arbeit anzunehmen, gegebenenfalls auch in gemeinnützigen Bereichen.
Man sollte dabei bedenken, dass es sich um Menschen aus Krisengebieten handelt, welche teilweise traumatisiert. Sollte man solchen Menschen zumuten, einer regelmäßigen Beschäftigung nachgehen zu müssen? Am Ende handelt es sich dabei um Sozial-Darwinismus, wenn nur jene in Deutschland bleiben dürfen, welche einer Beschäftigung nachgehen und sich unter Zwang anpassen.
Baden-Württemberg: Flüchtlinge sollen zur Arbeit verpflichtet werden
»Wichtig, dass Geflüchtete rasch in Arbeit kommen«: Die Landkreise in Baden-Württemberg setzen auf bessere Integration durch Beschäftigung, nicht aber auf Freiwilligkeit.
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Man sollte dabei bedenken, dass es sich um Menschen aus Krisengebieten handelt, welche teilweise traumatisiert. Sollte man solchen Menschen zumuten, einer regelmäßigen Beschäftigung nachgehen zu müssen? Am Ende handelt es sich dabei um Sozial-Darwinismus, wenn nur jene in Deutschland bleiben dürfen, welche einer Beschäftigung nachgehen und sich unter Zwang anpassen.