Geht mir ähnlich. War anfangs ziemlich angetan, aber das hat sich mittlerweile gelegt. Ernüchterung. Diablo 4 spielt sich verdammt zäh, wie ein Diablo 3 mit angezogener Handbremse. Liegt wohl daran, dass die Monster immer mitleveln. Dieses "Heißes Messer durch Butter"-Gefühl, wenn man sich durch Gegner schnetzelt, kommt kaum auf.
Story: Gut inszeniert -- aber nicht gut.
Große Highlights wie die Belagerung der Bastion in Diablo 3 fehlen kompett.
Die Multiplayer-Möglichkeiten sind ein Witz. Man sieht zwar ständig andere Spieler, aber das Bilden von Gruppen ist derart umständlich, dass man schon vorher aufgibt.
Habe nach Beenden der Hauptquest weitgehend das Interesse verloren. Ein erneuter Durchlauf mit einem anderen Char wäre mir viel zu anstrengend. Denn Diablo 4 ist Klickarbeit -- und kein Vergnügen.
Hatte keine großen Erwartungen und die wurden mit ner soliden 5-6/10 erfüllt. Story durch, dann Pause bis die Season startete, weil klar war das alles vorher direkt wieder im Müll landet. So in 2-3 Jahren dann wie D3 auch inhaltlich sicherlich top. Für ne Season mal ne neue Klasse starten, wenn gut dann gut, wenn nicht dann tschüss.
Für Qualität gibts POE und kleiner Geheimtipp Grim Dawn.
Blizzard ist geistig nicht mehr fähig Qualität entsprechend ihrem Ruf rauszubringen, weder popelige 5 Klassen halbwegs ausgewogen stark zu designen, noch gleich mal von Anfang an GENUG guten Content zu liefern. Aber Hauptsache der Shop ist da. Auch das macht POE besser, auch alles nur kosmetisch, aber wenn ich statt Zombies mal Mumien haben will, dann bezahle ich dafür auch gerne.
Das Entwicklerteam ist aber sicherlich auch schön bunt und vielfältig, ganz wichtig.