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Glaubt Ihr an den freien Willen?

  • ja

    Stimmen: 15 55,6%
  • nein

    Stimmen: 12 44,4%

  • Umfrageteilnehmer
    27

Unangenehm

riechend
12 Sep. 2023
580
1.164
93
Sich einen freien Willen abzusprechen ist ein guter Weg die Verantwortung für all die eigenen Fehlentscheidungen abzuwälzen.

Ich entscheide mich diesen Post mit panic leggt hodne zu beenden.
Oder war das so programmiert?
Was will mir das Universum damit sagen?

Panic leggt sie. Die Hodne.
 

O (∩. ∩) O

| ♡╭ᑎ╮
30 Nov. 2023
306
279
63
Sich einen freien Willen abzusprechen ist ein guter Weg die Verantwortung für all die eigenen Fehlentscheidungen abzuwälzen.

Ich entscheide mich diesen Post mit panic leggt hodne zu beenden.
Oder war das so programmiert?
Was will mir das Universum damit sagen?

Panic leggt sie. Die Hodne.
Weil du die Schöpfung ganz genau kennst, ja??
 

TreuerStadtschinken

HGbut.T
Hall of Fame
10 Sep. 2021
6.366
25.911
113
Mianus
Ich bin in der Neuropsychologie ganz gut zu Hause und kann dazu einfach nur sagen: Neuropsychologen und Neurophilosophen, die von absolutem Predeterminismus ausgehen, sind die Edgelords der Geistesforschung. Das sind die Kinder, die damals in der 9. Klasse mit dem "Slipknot"-Aufnäher "People = Shit" rumgelaufen sind. Denen geht einfach tierisch einer darauf ab bei dem Gedankne, dass sie Leute voll maggsimal mit den Mitteln der unfehlbaren Wissenschaft desillusionieren.

Das ist wie bei Corona und all dem Gekasper: Eine kleine Minderheit einer wissenschaftlichen Disziplin will den Eindruck erwecken, die "vorherrschende Ansicht" darzustellen, indem man die eigene Meinung möglichst breitgefächert in den Äther salbadert.

Die Ansicht, der Mensch sei in seinem gesamten Verhalten predeterminiert, basiert auf einer Reihe von Annahmen, die man einfach ungesehen und unüberprüft glauben soll, damit sie nicht bei der ersten kritischen Nachfrage in sich zusammenbricht. Ähnlich diesem Schwachsinn mit Nordstream, das ja auch nur deswechne kaputt gegangen ist, weil das Schiff beim Rohrverlegne (ned was ihr scho widder dengd, ihr Bäwäsne xD) an einer Stelle in einem Winkel von 12° statt 11° abgebogmäh war. Tazächlich sogar.

Diese "Wissenschaftler" wollen darüber hinwegtäuschen, dass sie sich in einer Disziplin bewegen, in der man im Grunde nur sehr, sehr wenig weiß und für Erklärungsmodelle immer noch auf die böse, unwissenschaftliche Philosophie zurückgreifen muss.

Wir wissen nicht mal auf einer naturwissenschaftlichen Ebene wirklich genau, wie das Gehirn funktioniert und auf welche Weise die einzelnen Bereiche miteinander interagieren. Das, was wir "Persönlichkeit" nennen, ist nicht mal auf konzeptueller Ebene irgendwie greifbar etabliert, was das eigentlich ist, wie es entsteht und wo die Kognition endet und die Subkognition beginnt. Daher muss man zwangsläufig auf bildliche Metaphern zurückgreifen, Gedankenstrukturen überhaupt intellektuell greifbar zu machen.

Mal von der durchaus maßgeblichen Problematik abgesehen, dass wir über einen Prozess, den wir nicht verstehen, reden, der versucht, diesen Prozess, den wir nicht verstehen, für diesen Prozess, den wir nicht verstehen, so zu erläutern, dass der Prozess, den wir nicht verstehen, durch einen Prozess, den wir nicht verstehen, ausgelöst von dem Prozess, den wir nicht verstehen, einen Prozess, den wir nicht verstehen, soweit verständlich macht, dass der Prozess, den wir nicht verstehen, soweit durch einen Prozess, den wir nicht verstehen, beeinträchtigt wird, dass der Prozess, den wir nicht verstehen, überhaupt gedanklich erfasst werden kann:

Selbst wenn wir davon ausgingen, dass dieser Prozess predeterministisch ist und daher hypothetisch determinierbar - solange mir keiner das Omega-Device bauen kann, wo ich auf einen Knopp drücke und mir die Deus Ex Machina sagt, was ich als nächstes machen werde, ist diese gesamte Diskussion müßig hoch zehn.
 

O (∩. ∩) O

| ♡╭ᑎ╮
30 Nov. 2023
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Ich bin in der Neuropsychologie ganz gut zu Hause und kann dazu einfach nur sagen: Neuropsychologen und Neurophilosophen, die von absolutem Predeterminismus ausgehen, sind die Edgelords der Geistesforschung. Das sind die Kinder, die damals in der 9. Klasse mit dem "Slipknot"-Aufnäher "People = Shit" rumgelaufen sind. Denen geht einfach tierisch einer darauf ab bei dem Gedankne, dass sie Leute voll maggsimal mit den Mitteln der unfehlbaren Wissenschaft desillusionieren.

Das ist wie bei Corona und all dem Gekasper: Eine kleine Minderheit einer wissenschaftlichen Disziplin will den Eindruck erwecken, die "vorherrschende Ansicht" darzustellen, indem man die eigene Meinung möglichst breitgefächert in den Äther salbadert.

Die Ansicht, der Mensch sei in seinem gesamten Verhalten predeterminiert, basiert auf einer Reihe von Annahmen, die man einfach ungesehen und unüberprüft glauben soll, damit sie nicht bei der ersten kritischen Nachfrage in sich zusammenbricht. Ähnlich diesem Schwachsinn mit Nordstream, das ja auch nur deswechne kaputt gegangen ist, weil das Schiff beim Rohrverlegne (ned was ihr scho widder dengd, ihr Bäwäsne xD) an einer Stelle in einem Winkel von 12° statt 11° abgebogmäh war. Tazächlich sogar.

Diese "Wissenschaftler" wollen darüber hinwegtäuschen, dass sie sich in einer Disziplin bewegen, in der man im Grunde nur sehr, sehr wenig weiß und für Erklärungsmodelle immer noch auf die böse, unwissenschaftliche Philosophie zurückgreifen muss.

Wir wissen nicht mal auf einer naturwissenschaftlichen Ebene wirklich genau, wie das Gehirn funktioniert und auf welche Weise die einzelnen Bereiche miteinander interagieren. Das, was wir "Persönlichkeit" nennen, ist nicht mal auf konzeptueller Ebene irgendwie greifbar etabliert, was das eigentlich ist, wie es entsteht und wo die Kognition endet und die Subkognition beginnt. Daher muss man zwangsläufig auf bildliche Metaphern zurückgreifen, Gedankenstrukturen überhaupt intellektuell greifbar zu machen.

Mal von der durchaus maßgeblichen Problematik abgesehen, dass wir über einen Prozess, den wir nicht verstehen, reden, der versucht, diesen Prozess, den wir nicht verstehen, für diesen Prozess, den wir nicht verstehen, so zu erläutern, dass der Prozess, den wir nicht verstehen, durch einen Prozess, den wir nicht verstehen, ausgelöst von dem Prozess, den wir nicht verstehen, einen Prozess, den wir nicht verstehen, soweit verständlich macht, dass der Prozess, den wir nicht verstehen, soweit durch einen Prozess, den wir nicht verstehen, beeinträchtigt wird, dass der Prozess, den wir nicht verstehen, überhaupt gedanklich erfasst werden kann:

Selbst wenn wir davon ausgingen, dass dieser Prozess predeterministisch ist und daher hypothetisch determinierbar - solange mir keiner das Omega-Device bauen kann, wo ich auf einen Knopp drücke und mir die Deus Ex Machina sagt, was ich als nächstes machen werde, ist diese gesamte Diskussion müßig hoch zehn.
also sagen erstmal wir jaein??
 

rauchmeddler

Zweitbeleibtester Busengrabscher
Hall of Fame
9 Sep. 2021
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Als Persons*enX mit freiem Willen würde ich gern HURENSOHN auswählen
 

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30 Nov. 2023
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Klaro gibt's den freien Willen. Allerdings glaube ich nicht an Zufälle. Bestimmte Ereignisse sind einfach vorprogrammiert imo
manchmal passieren Dinge. Du denkst an etwas und es passiert in irgendeiner Form als wärst du der Programmierer, es ist der gegenwärtige Moment, der unbeschreiblich ist. Und du kannst ihn mit deinem Herzen steuern.
 
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