Drei Menschen haben eine elftägige Überfahrt von Nigeria nach Spanien überlebt - auf dem Ruderblatt eines Öltankers. Entdeckt wurden die Migranten erst auf Gran Canaria.
www.tagesschau.de
Die einzige Möglichkeit solche Migration zu bekämpfen, ist massive Waffengewalt und eine Art Polizeistaat in ganz Europa. Also totale Grenzkontrollen mit Schießbefehl, Mauern und Zäune und Totalüberwachung von der gesamten Außengrenze, Abschaffung von Schengen. Massiven wirtschaftlichen und millitärischer Druck auf die Fluchtländer etc. Für die Abschiebung müsste man ganzen Flugzeug und Schiffsflotten chartern und Zehntausende motivierte Soldaten und Polizisten einsetzen.
Es hat schon Gründe, das sich viele Länder mit der Lösung der Migrationsfrage schwertun.
Komm, erzähl doch keinen Müll.
Ob man versucht in ein fremdes Land einzuwandern ist immer eine Summe aus Pull und Pushfaktoren.
Wenn ein Land jedem der sich meldet 1 Mio € Begrüßungsgeld verspricht, dann "fliehe" ich aus Deutschland auch dann wenn es mir ziemlich gut geht. (hoher Pull)
Aber auch: Wenn ich in meinem Land mit dem Tode bedroht werde, dann muss ich fliehen, selbst wenn das Land in das ich fliehe mich in den Knast stecken wird (hoher Push)
Was die meisten konservativen Menschen fordern ist lediglich die Pull-Faktoren so stark zu reduzieren wie möglich, denn diese sind für eine gewisse Klientel, die nichts zu verlieren hat, gigantisch hoch:
- Eine eigene kleine Wohnung in einer geilen Großstadt wie Berlin, Düsseldorf oder Hamburg bezahlt bekommen. Selbst wenn es nur eine WG ist. (Für jemanden der mit seinen 25 Familiemitgliedern auf 16qm haust ist das doch immernoch geil.)
- Paar hundert Euro Taschengeld pro Monat (dass das im Vergleich zu den Preisen hier sehr wenig Geld ist, merken diese Leute erst wenn sie schon da sind).
- Frauen, die sich nach arabischen jungen Männern verzehren (erzählen die sich halt untereinander)
- Party, Sex überall einfach zu haben (die dachten ja wirklich sie könnten eine Frau einfach mit "ich töte sie ficken" ansprechen und dann gibts Sex)
- Kostenlose Bildung (und damit Reichtum)
- Vom Tellerwäscher zum Millionär möglich (wird dann aber halt nach dem ersten kleinen Fehlschlag sofort verworfen, wenn man vor Ort ist)
- Und wenn es gut ist unterschreibt man einen Wisch und die ganze Familie kommt nach (damit kann man den eigenen Leuten zuhause auch schön suggerieren man lasse sie ausschließlich im Stich um ihnen zu helfen, und nicht etwa aus egoistischen Motiven)
Mir ist klar, dass einem besonders Wohnung und Sozialhilfe als Flüchtling nicht einfach so zufliegen. Aber es reicht, dass es mehr als genug Beispiele gibt bei denen das so funktioniert hat.
Vor ein paar Tagen war im Spiegel mal wieder ein Artikel über Flüchtlinge, die in leerstehenden (unrenovierten und schäbigen) Hotels in der Hamburger Innenstadt untergebracht sind...wäre als Student mein fucking Traum gewesen! Wie anziehend muss sowas dann erst auf einen jungen Menschen aus einem sehr armen Land wirken?
Reduziere glaubhaft und öffentlichkeitswirksam die Pullfaktoren auf Null, dann kommen nur noch Leute, die wirklich müssen. Und die nehmen wir gerne auf, aus humanitären Gründen. Aber doch nicht jugendliche Abenteurer. Ich kann mich gut in die Motivation solcher Flüchtlinge hineinversetzen. Wenn mir mit 16 jemand einen Zeitungsartikel gezeigt hätte in dem von einem jungen Mann berichtet wird, der nach NY geflogen ist und sich einfach geweigert hat zurück zu gehen und dem dann letztlich eine kleine Wohnung in New York + 400$ Sozialhilfe pro Monat gestellt wurde - inklusive Aussicht auf Einbürgerung nach 6 Jahren...hätte ich definitiv attraktiv gefunden. Hätte ich aber nur gemacht, wenn ich mein Leben in Deutschland zur gleichen Zeit so richtig versemmelt hätte und mich zusätzlich vielleicht noch die Polizei sucht. Und genau solche Leute finden sich hier ein. Toll gemacht, Deutschland!
Wie reduziert man Pullfaktoren? Sehr einfach. War auch 2015 schon im Gespräch, aber die Regierung ist nach Druck aus der Presse eingeknickt:
1.) Riesige Zentrallager mit 50-Mann-Zimmern, getrennt nach Frau / Mann mit absurd viel Sicherheitsdienst
2.) Verweildauer dort bis entschieden ist, im Schnitt 2-3 Jahre
3.) Aussicht auf erfolgreichen Entscheid: Äußerst gering. Abschiebung dann ohne Umweg unter Zwang.
4.) Die Leute dürfen das Gelände des Lagers nicht verlassen, außer wenn sie entscheiden in die Heimat zurückzufliegen.
Zieh das durch und es kommt garantiert niemand mehr, der nicht muss.
Ist natürlich komplett utopisch. Hat man ja 2015 gesehen. Die linke Presse zerstört sämtliche Versuche die Attraktivität nach außen unattraktiv zu reduzieren. Diese Zentrallager sind auch gänzlich zahnlos. Wenn sich da 20 Mann zusammenschließen und ihre Matratzen anzünden um bessere Bedingungen zu erpressen stürzt sich die Presse darauf. Und der Protest hat auch Erfolg. Natürlich wird sowas auch in den Fluchtländern wahrgenommen.