Ich vermisse von den Ossis doch die angebrachte Dankbarkeit. Nirgendwo in der Geschichte wurde nach einer "Bedingungslosen Kapitulation" so großzügig mit den Besiegten umgegangen. Sie bekamen von der BRD Soli, von der EU (gegen die sie jetzt schimpfen) Hilfen bis ins Absurde, aber das war ja selbstverständlich. Vollwertige Bürgerrechte, Arbeits-/Niederlassungserlaubnisse im Westen, BRD-Staatbürgerschaft, Gesundheitsversorgung, Renten, Sitze im Bundestag und im Bundesrat... gab es alles sofort und automatisch. Aber alles war selbstverständlich, wird vorausgesetzt. Keine Dankbarkeit, nur Gemotze, was ihnen nicht passt, dass sie angeblich von "Besser-Wessis" gegängelt werden. Nur weil ihnen gesagt wird, dass sie für ihre Bananen auch arbeiten müssen und dass es bei Marktwirtschaft eben auch nicht alle Vorteile der Marxwirtschaft gibt.
Wir hätten es auch so machen können wie Israel: Dann macht man aus der Zone ein Westjordanland. Die Grenzbefestigungen bleiben. Einwohner sind Menschen zweiter Klasse ohne Bürgerrechte, allerdings mit eigener Autonomieregierung. Den Westen dürfen sie nur betreten, wenn sie Papiere und Erlaubnisse vorweisen. Alles, was rentabel ist, wird von westdeutschen Siedlern geraubt. Verbrechen, die die Siedler an der Bevölkerung begehen, werden (wenn überhaupt) sehr voreingenommen verfolgt. Wenn aufgemuckt wird, schickt man die Bomber, "Kollateralschäden" sind kein Problem.
Ich weiß, das war jetzt total übertrieben. Schließlich sind die Ostgoten auch Deutsche, die in die Lage gekommen sind, weil sie den gleichen Krieg verloren haben wie wir. Trotzdem wäre etwas mehr Dankbarkeit und "Ruhe auf den billigen Plätzen" durchaus angebracht! Wer dem exquisiten Bund der Republik Deutschland beitreten darf, hat auch vorbehaltslos die Regeln (Verfassung) einzuhalten.
Wir hätten es auch so machen können wie Israel: Dann macht man aus der Zone ein Westjordanland. Die Grenzbefestigungen bleiben. Einwohner sind Menschen zweiter Klasse ohne Bürgerrechte, allerdings mit eigener Autonomieregierung. Den Westen dürfen sie nur betreten, wenn sie Papiere und Erlaubnisse vorweisen. Alles, was rentabel ist, wird von westdeutschen Siedlern geraubt. Verbrechen, die die Siedler an der Bevölkerung begehen, werden (wenn überhaupt) sehr voreingenommen verfolgt. Wenn aufgemuckt wird, schickt man die Bomber, "Kollateralschäden" sind kein Problem.
Ich weiß, das war jetzt total übertrieben. Schließlich sind die Ostgoten auch Deutsche, die in die Lage gekommen sind, weil sie den gleichen Krieg verloren haben wie wir. Trotzdem wäre etwas mehr Dankbarkeit und "Ruhe auf den billigen Plätzen" durchaus angebracht! Wer dem exquisiten Bund der Republik Deutschland beitreten darf, hat auch vorbehaltslos die Regeln (Verfassung) einzuhalten.