Urlaub Faden

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Onkel Ho

Kommunist mit Herz für Mobbing
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23 März 2022
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Saigon
So jetzt ist es soweit. Muss leider pro Stadt einen Beitrag machen weil ich sonst nicht mehr rauswichsen kann. Markenpelt kostet leider zu viel Zeit, schieb ich bei Gelegenheit Mal nach, ansonsten erstmal nur mit den Bildern vorlieb nehmen.

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"Rooftop" Bar im Hotel
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Das Uhrwerk ist im Glockenturm im Hintegrund ist ursprünglich aus der deutschen/ostpreußischen Stadt Allenstein und wurde von den Russen nach dem Krieg als Kriegsbeute nach Tashkent gebracht
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Onkel Ho

Kommunist mit Herz für Mobbing
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Saigon
Aldi Talk Datenvolumen stöhnt. Kleiner Zwischenpelt, da kommt noch mehr. Karakalpakstan inklusive Muynak, bekannt als eine der giftigsten Städte der Welt (angeblich) und für den Schiffsfriedhof der nach dem Rückgang des Aralsee zurückgeblieben ist & Khiva fehlen noch.

Paar Gedanken dazu, eventuell bisschen unstrukuriert. Schreib das Zeug gerade beim Scheißen runter, lel. Insgesamt kann man sich Usbekistan gut geben. Die Menschen weitestgehend freundlich, das Land erstaunlich gut angeschlossen (Flugzeug & Zug) und insgesamt sehr günstig. Allerdings kommt man mit Englisch nicht unbedingt weit, gab ein paar Ecken da musste der Google Translator regeln weil man nicht verstanden wurde. Wer Russisch kann kommt allerdings noch sehr weit. Unterm Strich muss ich aber sagen dass es abgesehen von den klassischen Sehenswürdigkeiten recht wenig zu sehen gibt und man sich an der Architektur ziemlich schnell sattgesehen hat. Ich war davor auch schon bisschen (nicht übermäßig viel) im islamischen Raum unterwegs und daher war es jetzt nichts ganz neues für mich. Dieser TausendundeineNacht-Effekt ist daher komplett ausgeblieben bei mir, für Leute die noch nie im islamischen Kulturraum unterwegs waren ist es vermutlich beeindruckender.
Normalerweise bin ich jemand der alles immer selbst organisiert und vor Ort regelt aber bei Usbekistan würde ich fast dazu raten eher eine klassische Tourreise zu machen und gegebenenfalls noch eines der Nachbarländern mitzunehmen. Kirgisistan soll auch sehr cool sein wenn man auf Wandern und Natur Bock hat.
Bin wie schon Mal geschrieben auf Usbekistan als Reiseziel gekommen weil ich ein Buch über die bedeutetsten islamischen Städte gelesen habe und Samarkand darin vorkam und sehr interessant geschildert wurde. War in Realität dann zwar auch nett aber konnte nicht mit der Einbildung die das Buch losgetreten hat mithalten. Flug hin ging über Istanbul und hat Hin-/Zurück nur 600,- Kröten gekostet. Mein persönliches Highlight vor Ort wart tatsächlich (sogar) das Hotel Usbekistan in Tashkent mit seiner rustikalen Sowjetarchitektur, Rooftopbar die einen Hauch von Pfarreiparty ausgestrahlt hat und dem Wasserhahn der stehts braunes Wasser gespendet hat. Weiteres Highlight war Karakalpakstan mit eigener Flagge und Identität. Dort ist Muynak & der Aralsee gelegen und ist so etwas wie eine abtrünnige Region. Sehr unterentwickelt, deutlich weniger religiös (kein einziges Kopftuch dort gesehen), riesiges Gebiet und in der Hauptstadt Nukus dort gibt es ein irre großes und gutes Kunstmuseum (Sawitsky Museum) welches eine enorme Bandbreite an Kunst der russischen Avantgarde bietet. Besagte Kunst wurde damals von Stalin verbannt, Künstler verfolgt etc. Sawitsky hat das Zeug dann privat gesammelt und in Sicherheit gebracht, so ist dann dieses absurde (im positiven Sinn) mitten im vergifteten Nirgendwo entstanden.
 
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Quasimodo

Odummeßauiauq
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Pariser entflohen
Und da isser, der Pelt der niemals lebte. Die Museln haben ja schon Stil bei ihrer Architektur, muss man zugebne. Solche Ostblockländer sind halt groß und leer, was für Outdoor und wandern. Ging es da auch in die Richtung oder kommt man da schlecht hin, Bären, Zigeuner etc.?

Warst du alleine dort und wie lange warst du unterwegs? Und das wichtigste, wie war das Essen?

Wir sollten irgendwie mal anfangen mit Reiserouten postne. Hier noch meine aus Jaban:

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Onkel Ho

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Ursprünglich wollte ich 14 Tage bleiben aber ging alles dann viel flotter als gedacht und sind dann nur 10 Tage gewesen, obwohl ich mir Zeit gelassen habe. Städte wie Bukhara und Khiva kann man sich tatsächlich an einem Tag geben und selbst Samarkand könnte man in einem Tag durchpowern. War alleine dort, mein Weib (als ob) lässt mich einmal im Jahr, so lange ich möchte, alleine in die Ferne ziehen und Usbekistan hat sie nicht so angelacht. Moslem mag sie nicht (gute Frau) so.

Fressen war in Ordnung aber hatte ungelogen 2 Wochen durchgehend die Scheißerei, nicht schlimm, aber stets flüssig. Küche ist ein Mix aus russischem (Samsa, Plov) & türkischer/osmanischen (Kebap aber als Tellervariante) Einfluss. In Karakalpakstan gehts dann auch bisschen wilder zu essentechnisch. Amerikanischer Einfluss tatsächlich sogar extrem gering. Siehe Foddos.
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Reiseroute war wie hier, allerdings eben noch mit einem Abstecher direkt an den Aralsee, konnte ich in Maps leider nicht einzeichnen. Bei mir waren leider alle Züge zurück nach Tashkent ausgebucht, hab mir dann für umgerechnet 60 Euro Businessclass aus Urgench (nahe Khiva) nach Tashkent gegönnt, geschenkt.

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Quasimodo

Odummeßauiauq
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Ursprünglich wollte ich 14 Tage bleiben aber ging alles dann viel flotter als gedacht und sind dann nur 10 Tage gewesen, obwohl ich mir Zeit gelassen habe. Städte wie Bukhara und Khiva kann man sich tatsächlich an einem Tag geben und selbst Samarkand könnte man in einem Tag durchpowern. War alleine dort, mein Weib (als ob) lässt mich einmal im Jahr, so lange ich möchte, alleine in die Ferne ziehen und Usbekistan hat sie nicht so angelacht. Moslem mag sie nicht (gute Frau) so.

Fressen war in Ordnung aber hatte ungelogen 2 Wochen durchgehend die Scheißerei, nicht schlimm, aber stets flüssig. Küche ist ein Mix aus russischem (Samsa, Plov) & türkischer/osmanischen (Kebap aber als Tellervariante) Einfluss. In Karakalpakstan gehts dann auch bisschen wilder zu essentechnisch. Amerikanischer Einfluss tatsächlich sogar extrem gering. Siehe Foddos.
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Reiseroute war wie hier, allerdings eben noch mit einem Abstecher direkt an den Aralsee, konnte ich in Maps leider nicht einzeichnen. Bei mir waren leider alle Züge zurück nach Tashkent ausgebucht, hab mir dann für umgerechnet 60 Euro Businessclass aus Urgench (nahe Khiva) nach Tashkent gegönnt, geschenkt.

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Die geile Tomatensoße die geile mit Fleischspieß und "Bratkartoffeln", meger. Das habe ich so mal beim Russen gegessen (gibt es in der Nähe von Aschaffenburg einen der sehr gut ist). Scheißerei gehört zum echten Urlaubserlebnis einfach dazu, immer ne Packung Tempos im Rucksack haben. Außer in Japan, dort gibt es mehr öffentliche Toiletten als Mülleimer.

Ich kann auch a weng russisch, das würde schon Sinn machen mich auch mal dorthin aufzumachen. Würde es aber mit Kirgistan oder Kasachstan kombinieren und auch etwas Outdoor machen. Eine Tageswanderung im Gebirge gehört eigentlich immer dazu bei mir. Oder Armenien und Georgien sieht auch interessant aus, Josef Stalins Geburtsort besichtigen undsoweider..
 
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So jetzt aber die letzten Fotos. Einmal Khiva, ist mit Abstand die kleinste Stadt und am fotogensten. Wer einen wegstecken will sollte seine Alte dahin mitnehmen. Die ganze Stadt komplett restauriert und wie neu hingebaut. Hier sind mir auch zum ersten Mal, weil so klein, Touris aufgefallen. Schön Fotos von der Fut für Insta machen.

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Karakalpakstan mit Nukus, Moynaq und Aralsee wie gesagt mein Highlight der Reise weil im krassen Kontrast zum Rest.
Besonders krass wenn man in Moqnaq am Schiffsfriedhof und dem ehemaligen Seeufer steht und dann mit 20kmh für 6h (kein Spaß) durch die Wüste tuckern muss um dann endlich am richtigen Ufer zu stehen. Der See selbst dann einfach komplett tot. Keine Tiere kein gar nichts. Die Stadt wie geschrieben angeblich eine der giftigsten der Welt, die meisten Fenster dort sind auch wirklich mit Folie dichtgemacht. Die Sowjets haben damals wie die Weltmeister Pestizid eingesetzt haben und durch den Rückgang des Sees ist nur noch Staub und eben besagte Pestizide übrig geblieben. Hab da einen Typ kennengelernt der in Turin studiert hat aber für die Familie wieder zurück ist. In Usbekistan würde er eigentlich gerne arbeiten was er studiert hat aber die Wirtschaft ist nicht wirklich vorhanden und für einen Fabrikarbeiter in Tashkent ist er zu gut ausgebildet und würde nur einen Bruchteil von dem verdienen was er als Tourguide am Aralsee verdient. Er hat es mir sogar vorgerechnet und meinte darauf eigentlich keinen Bock zu haben aber verdient als Guide etwas besser als deutscher Durschnitt, macht es des Geldes und der Familie wegen weil 2k+ Euro einfach ein Arsch voll Kohle in seiner Giftheimat sind.

Usbekistan insgesamt auch sehr "multikulturell" auch wenn sie für den gemeinen Deutschen wie mich alle gleich aussehen und im Endeffekt spricht jeder mind. 3 Sprachen. Usbeksich, Arabisch, Russisch, Kasachisch, Tadschikisch & Englisch in den wildesten Kombinationen. Daher wechselt sich die Hauptsprache teilweise auch von Ort zu Ort. Usbekisch ist in Tashkent und Khiva/Xiva vorwiegend. Tajik in Bukhara, Samarkand halb-halb und Nukus/Aralsee die Ecke plötzlich kasachisch.
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Odummeßauiauq
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ßooo, eben wieder 3 Wochen Uhrlaub genehmigt bekommen, jetzt stellt sich nur die Frage wohin es gehen soll, Indien, China, Laos? Indien genauer gesagt Dehli/Agra/Rajasthan und vielleicht noch Varanasi lockt mich schon ziemlich…Hübsche Paläste, wilde Tiger und Elefanten, Wüste, bunte Kleider, Religiöser Schnickschnack soweit das Auge reicht, nicht übertrieben touristisch…aber halt auch hygienisch höchste Eisenbahn, vollgestopfte Züge und Busse, Chaos, Müll, Armut. Wäre auf jedenfall kontrastreich… China auch nice, Peking bis innere Mongolei lässt sich in 3 Wochen gut fahren, schöne Architektur, leckeres Essen, mehr Hygiene, aber halt auch viel altes schon zugebaut und mit Hochhäusern ersetzt. Laos wäre noch 1 Idee, Südostasien aber nicht ganz so touristisch wie Thailand oder Vietnam, dafür schlecht erschlossen, ewige Reisezeiten, weniger Naturhighligts wie Halongbucht…

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ßooo, eben wieder 3 Wochen Uhrlaub genehmigt bekommen, jetzt stellt sich nur die Frage wohin es gehen soll, Indien, China, Laos? Indien genauer gesagt Dehli/Agra/Rajasthan und vielleicht noch Varanasi lockt mich schon ziemlich…Hübsche Paläste, wilde Tiger und Elefanten, Wüste, bunte Kleider, Religiöser Schnickschnack soweit das Auge reicht, nicht übertrieben touristisch…aber halt auch hygienisch höchste Eisenbahn, vollgestopfte Züge und Busse, Chaos, Müll, Armut. Wäre auf jedenfall kontrastreich… China auch nice, Peking bis innere Mongolei lässt sich in 3 Wochen gut fahren, schöne Architektur, leckeres Essen, mehr Hygiene, aber halt auch viel altes schon zugebaut und mit Hochhäusern ersetzt. Laos wäre noch 1 Idee, Südostasien aber nicht ganz so touristisch wie Thailand oder Vietnam, dafür schlecht erschlossen, ewige Reisezeiten, weniger Naturhighligts wie Halongbucht…

🤔

Laos schon schön aber 3 Wochen zu viel Zeit, es sei denn du machst es megaentspannt, da kannst du fast noch Kambodscha mitnehmen. Würde daher zu China oder Indien tendieren, aufgrund meiner leichten Abneigung gegenüber Indien also Schina. Besser angeschlossen, weniger anstregend wenn auch weniger konstrastreich als Indien.
 
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Laos schon schön aber 3 Wochen zu viel Zeit, es sei denn du machst es megaentspannt, da kannst du fast noch Kambodscha mitnehmen. Würde daher zu China oder Indien tendieren, aufgrund meiner leichten Abneigung gegenüber Indien also Schina. Besser angeschlossen, weniger anstregend wenn auch weniger konstrastreich als Indien.
Oge, da ich ja wie unser liebster Mittelfranke dazu neige gut gemeinte Ratschläge anzunehmen habe ich jetzt Flüge nach Indien gebucht. Dreck, Armut und Umweltverschmutzung hin oder her, die Kultur ist faszinierend und einzigartig. Hauptsächlich hinduistisch aber mit islamischen, buddhistischen, Sikhistischen, Jainistischen Elementen und ihren typischen Kleidern, Palästen, Tempeln und Kulturen bietet genug Abwechslung für 3 Wochen Backpacking. Zudem auch in der "Touristengegend" um Delhi/Rajastan/Varanasi noch nicht so übertrieben touristisch wie sonst asiatische Länder gerne sind. War für mich einfach das stärkere Kontrastprogramm, außerdem war ich in einem "richtigen" Entwicklungsland bisher noch nicht alleine unterwegs.

Programmpunkte wären neben Tempeln, Forts, Altstädten und indischem Essen ("Delhi Belly" so auch kommen kann) u.a. eine Tigersafari im Nationalpark, Kamel- oder Jeepsafari in der Wüste, eine Runde Yoga in einem Ashram, Kremationsrituale und im Ganges treibende Leichen besuchen, auf einem Elefanten reiten, einfach das wuselige laute Treiben in den Städten beobachten, zwischen Kühen, Bettlern und Millionen Tuktuks und Mofas durch die Straßen flanieren... Preis des ersten Hotels in Delhi 15 Euro pro Nacht inklusive Frühstück, gelegen mitten im Slum beim Hauptbahnhof. Bilder gibt's dann natürlich wieder hier zuerst.
 
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Oge, da ich ja wie unser liebster Mittelfranke dazu neige gut gemeinte Ratschläge anzunehmen habe ich jetzt Flüge nach Indien gebucht. Dreck, Armut und Umweltverschmutzung hin oder her, die Kultur ist faszinierend und einzigartig. Hauptsächlich hinduistisch aber mit islamischen, buddhistischen, Sikhistischen, Jainistischen Elementen und ihren typischen Kleidern, Palästen, Tempeln und Kulturen bietet genug Abwechslung für 3 Wochen Backpacking. Zudem auch in der "Touristengegend" um Delhi/Rajastan/Varanasi noch nicht so übertrieben touristisch wie sonst asiatische Länder gerne sind. War für mich einfach das stärkere Kontrastprogramm, außerdem war ich in einem "richtigen" Entwicklungsland bisher noch nicht alleine unterwegs.

Programmpunkte wären neben Tempeln, Forts, Altstädten und indischem Essen ("Delhi Belly" so auch kommen kann) u.a. eine Tigersafari im Nationalpark, Kamel- oder Jeepsafari in der Wüste, eine Runde Yoga in einem Ashram, Kremationsrituale und im Ganges treibende Leichen besuchen, auf einem Elefanten reiten, einfach das wuselige laute Treiben in den Städten beobachten, zwischen Kühen, Bettlern und Millionen Tuktuks und Mofas durch die Straßen flanieren... Preis des ersten Hotels in Delhi 15 Euro pro Nacht inklusive Frühstück, gelegen mitten im Slum beim Hauptbahnhof. Bilder gibt's dann natürlich wieder hier zuerst.

Ganz ellich, auch geil. Indien hat ohne Zweifel viel zu bieten und ist nur meine persönliche Abneigung die mich nicht als #1 Destination dort hinschicken will. Vergiss auf jeden Fall nicht in den Ganges zu koten, so wie es Inder tun.

Der Onkel hat sich auch a weng Urlaub gegönnt. Im März 3,5 Wochen Nepal. Three Passes + Everest Base Camp Trek. Hatte dieses Jahr so viel Städte und Kulturtrips dass ich jetzt mal a weng was aktives brauche. Ist eine guided Tour in Kleinstgruppe (max. 6) mit Sherpa(s). Bin zwar körperlich topfit aber scheiß mich schon a weng ein, aber Respekt gehört in einem solchen Gebirge sicherlich dazu und ist nicht verkehrt.
 
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Unangenehm

riechend
12 Sep. 2023
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Ideen für n Kurztrip oder Wochenende?
Deutschland oder umliegende Länder.
Hab Bock auf Natur, aber würde mir gerne abends auch mal einen reinhämmern und danach eventuell in ne Kös reinhämmern.
Gut letzteres wohl utopisch, aber das mit Natur und saufen sollte gegeben sein.
 

PipiPupuMann

Wer das hier liest ist bineugierig
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Wünsdorf
Ideen für n Kurztrip oder Wochenende?
Deutschland oder umliegende Länder.
Hab Bock auf Natur, aber würde mir gerne abends auch mal einen reinhämmern und danach eventuell in ne Kös reinhämmern.
Gut letzteres wohl utopisch, aber das mit Natur und saufen sollte gegeben sein.
Kommst du Berlin men Jung.
 

PipiPupuMann

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Wünsdorf
Dange fürs Gespräch
Ja fahr halt nach Rügen. Ist sehr nice dort, also landschaftlich. Gibt geile Strände und einen baba Sternenhimmel weil wegen sehr geringer Lichtverschmutzung. Außerdem ist die Fuggmann dichte dort sehr gering und in den größeren Orten kannst du sicherlich auch einen wechsteckne. Würde Airbnb oder FeWo empfehlen, da findeste schon stabile Ferienwohnungen für weniger als nen 50er pro Nacht.
 

Babber Hausser

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Deutschland oder umliegende Länder.
Hab Bock auf Natur, aber würde mir gerne abends auch mal einen reinhämmern und danach eventuell in ne Kös reinhämmern.
Gut letzteres wohl utopisch, aber das mit Natur und saufen sollte gegeben sein.

Ohne jetzt was empfehlen zu können, denke ich die Alpen sind das was du suchst. Schön im Schnee in der geilen Natur der geilen wandern, dir in einer Hütte einen reinleeren und abends dann youporn.
 

realheinzhaubitze

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Das Fühl wenn wegne der Bauernproteste 1 Tag früher nach Crackfurt gekommen, Airport Hotels teuer wie sau, Airlines haben ihr ganzes Person vermutlich auch schon untergebracht

Danke Merkel
 
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