Der Russland-Ukraine-Krieg
- Ersteller Schuppenflechte
- Erstellt am
Das wird sich mit der CDU ändern. Haben sie so auf ihrem Parteitag dargelegt.
Und der de Maiziere hat bei der Maischberger über folgendes geredet:
"Verteidigungsbereitschaft".
"Außerdem im Ernstfall tatsächlich in den Krieg ziehen zu wollen – und ziehen zu lassen. "
"Israel als Beispiel genommen"
„Sind Sie bereit, Ihren Söhnen und Töchtern zu sagen, 'jetzt geht ihr und verteidigt Euer Land.' Macht Ihr das?“
„Es gehört irgendwie dazu, nicht nur an sich selbst zu denken. Ein bisschen davon täte unserem Land ganz gut.“
Ich könnt ja etzad dem Prepperle die Worte aus dem Mund nehmen, da es schon außergewöhnlich ist, dass der Kerl, der als Verteidigungshampel damals maßgeblich daran beteiligt war die Wehrpflicht in Deutschland abzuschaffen, ausgerechnet in den heutigen Zeiten solche Reden schwingt.
Ist das denn angesichts eines aggressiven Landes mit Expansionsbestrebungen in der Nachbarschaft so außergewöhnlich? Da finde ich eher den Scholzi, der redet und handelt als wäre 2012, etwas befremdlich. Manche Menschen haben immer noch nicht kapiert wie der Russe denkt, und wie man ihn zu behandeln hat.
Ist halt alles 'Schland-typisch 'too little, too late'.
Ich kann mich erinnern, Mitte 2021 habe ich mit einem Gumbl aus Denken Geburtstag gefeiert, alter Armeegumbl (die halten am Längsten!) und wir wußten beide, dass es krachen würde. Er meinte, dass Putni die Sache noch vor den Olympischen Spielen hinter sich bringen wollte, um die Chinesengumbl nicht zu verärgern, und ich war der Ansicht, dass er (wie anno 2008) die Spiele ausnutzen würde, um anzugreifen.
Wir lagen beide falsch beim Timing, aber nahezu jeder hat etwas kommen sehen.
Nur nicht unsere Politiclowns in Berlin. Die haben sich auf die wirklich wichtigen Debatten vorbereitet, wie eine Schwarze Transen-Quote in Politik und Lufthansa einzuführen... Als dann der Krieg ausbrach, da waren sie gänzlich unvorbereitet und haben sich wie eine Bande Schimpansen beim Intelligenztest aufgeführt. Viereckige Klötzchen passen nunmal nicht in runde Löcher usw...
Damals, in der ersten Aufregung, hätte man fast alles durchsetzen können: Wehrpflicht, aggressivere Militärdoktrin, selbst nukleare Bewaffnung!
Inzwischen ist der Krieg auf die zweite oder dritte Seite gerückt und die jungen Leute sehen schon nicht mehr ein, wozu sie überhaupt ein Jahr ihres Lebens ans Militär verschwenden sollen. Die Politik hat sich in den vergangenen 30+ Jahren alle Mühe gegeben, die Bundeswehr kaputt zu sparen, lächerlich dastehen zu lassen und allgemein so un-sexy wie nur möglich erscheinen zu lassen.
Danke, Frau Merkel!
Ich bin MItte der 70er geboren und von meinen Kumpels damals hat jeder ohne Ausnahme Wehrdienst gemacht. Einige aus meinem engeren Freundeskreis auch Zeit oder Berufsoldat (ich war Z4). Meine Frau ist neun Jahre jünger, aus ihrem Freundeskreis war trotz Wehrpflicht nicht ein Einziger beim Bund.
Die Wehrbereitschaft dürfte mittlerweile auf einem all time low sein, selbst bei meinem Freundeskreis (teilweise Reserve Offz ect, teilweise mit Auslandseinsätzen) geht die Motivation gegen Null. Diese Regierung ist einfach unerträglich und dieses Land hat fertig.
Zudem bin ich doch mal sehr gespannt wie die CDU die ganze Infrastruktur, die versilbert wurde, herbeizaubern wollen. Kreiswehrersatzämter, Kasernen, Depots, Material usw usf. Nichts ist mehr da. Und dann liegt der Hauptaugenmerk sicher nicht auf dem Aufbau einer kampffähigen Truppe, sondern die Baerbocks dieser Nation werden sich sogleich daran machen, die wichtigsten Anforderungen zu definieren. Und die sind eben "Demokratie", "Bunt", "Divers" und zudem brauchen Transfrauen auch in jedem Fahrzeug einen Spiegel zum Schminken plus Quote für Frauen in Führungspositionen
Die Wehrbereitschaft dürfte mittlerweile auf einem all time low sein, selbst bei meinem Freundeskreis (teilweise Reserve Offz ect, teilweise mit Auslandseinsätzen) geht die Motivation gegen Null. Diese Regierung ist einfach unerträglich und dieses Land hat fertig.
Zudem bin ich doch mal sehr gespannt wie die CDU die ganze Infrastruktur, die versilbert wurde, herbeizaubern wollen. Kreiswehrersatzämter, Kasernen, Depots, Material usw usf. Nichts ist mehr da. Und dann liegt der Hauptaugenmerk sicher nicht auf dem Aufbau einer kampffähigen Truppe, sondern die Baerbocks dieser Nation werden sich sogleich daran machen, die wichtigsten Anforderungen zu definieren. Und die sind eben "Demokratie", "Bunt", "Divers" und zudem brauchen Transfrauen auch in jedem Fahrzeug einen Spiegel zum Schminken plus Quote für Frauen in Führungspositionen
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe meinen Wehrdienst damals als Gebirgsjäger gemacht und habe auch gesehen, dass bereits die nachwachsende Generation eher den Wehrdienst verweigert hat, als zum Bund zu gehen.
Das hatte viele Gründe. Faulheit, kein Drill mit anschreien, bessere Bezahlung, an Wochenenden meistens frei und man fand in der Regel immer etwas am Heimatort.
Dann nahm der Westen fataler Weise an, den kalten Krieg gewonnen zu haben.
Und obwohl Merkel das Doppelte an Steuergeldern zur Verfügung hatte - als die vorherigen Bundesregierungen - war es die CDU, welche die Bundeswehr wegen Kostenersparnis komplett kaputt gemacht hatte.
Pistorius und die ganzen Vorgänger verweisen vor allem auf Bürokratie rund um den ganzen Beschaffungsprozess.
Dieser war schon immer ein riesiges Problem. ISAF Soldaten waren bereits 10 Jahre vor dem Ende der Wehrpflicht damit beschäftigt unzählige Papiere ausfüllen zu müssen und Monate zu warten, bis man endlich einen Schraubendreher oder ein digitales Messgerät bestellen konnte.
Vor geraumer Zeit war ich in Physiotherapie und mein Therapeut war in der Tat Berufssoldat.
Er sagte mir, dass er als Gruppenführer in Afghanistan im Einsatz war und hat mir Schauergeschichten erzählt mit was für "Kameraden" er es da zu tun hatte.
Unfähig die Schuhe zu zubinden. Halbstarke, viele 2., 3. Migranten Generation, die zum Bund gingen, weil sie den Aff machen wollten. Solche Leute möchte niemand mit einem Gewehr hinter sich haben - auch nicht gesichert.
Und jetzt kommt noch das Diskriminierungsverbot hinzu, eine durch links-grün versiffte Gesellschaftspolitik komplett verweichlichte Generation, die in tiefste Depressionen verfällt, wenn sie 40h/Woche arbeiten soll. Gepimperte extrem Linke, die Deutschland eh verrecken sehen will.
Die Kriegsgefahr war wohl noch nie so hoch wie jetzt gerade.
Auch nicht zu Hochzeiten des kalten Krieges.
Und die Politik hat alles dafür getan, dass dieses Land noch Jahrzehnte unfähig bleiben wird auch nur eine im Ansatz funktionierende Verteidigungsarmee aufzubauen.
Das hatte viele Gründe. Faulheit, kein Drill mit anschreien, bessere Bezahlung, an Wochenenden meistens frei und man fand in der Regel immer etwas am Heimatort.
Dann nahm der Westen fataler Weise an, den kalten Krieg gewonnen zu haben.
Und obwohl Merkel das Doppelte an Steuergeldern zur Verfügung hatte - als die vorherigen Bundesregierungen - war es die CDU, welche die Bundeswehr wegen Kostenersparnis komplett kaputt gemacht hatte.
Pistorius und die ganzen Vorgänger verweisen vor allem auf Bürokratie rund um den ganzen Beschaffungsprozess.
Dieser war schon immer ein riesiges Problem. ISAF Soldaten waren bereits 10 Jahre vor dem Ende der Wehrpflicht damit beschäftigt unzählige Papiere ausfüllen zu müssen und Monate zu warten, bis man endlich einen Schraubendreher oder ein digitales Messgerät bestellen konnte.
Vor geraumer Zeit war ich in Physiotherapie und mein Therapeut war in der Tat Berufssoldat.
Er sagte mir, dass er als Gruppenführer in Afghanistan im Einsatz war und hat mir Schauergeschichten erzählt mit was für "Kameraden" er es da zu tun hatte.
Unfähig die Schuhe zu zubinden. Halbstarke, viele 2., 3. Migranten Generation, die zum Bund gingen, weil sie den Aff machen wollten. Solche Leute möchte niemand mit einem Gewehr hinter sich haben - auch nicht gesichert.
Und jetzt kommt noch das Diskriminierungsverbot hinzu, eine durch links-grün versiffte Gesellschaftspolitik komplett verweichlichte Generation, die in tiefste Depressionen verfällt, wenn sie 40h/Woche arbeiten soll. Gepimperte extrem Linke, die Deutschland eh verrecken sehen will.
Die Kriegsgefahr war wohl noch nie so hoch wie jetzt gerade.
Auch nicht zu Hochzeiten des kalten Krieges.
Und die Politik hat alles dafür getan, dass dieses Land noch Jahrzehnte unfähig bleiben wird auch nur eine im Ansatz funktionierende Verteidigungsarmee aufzubauen.
Wie du dir auf den Vormarsch der Faschisten einen runterholst: KRASS
Wie du von konjunktiv sprichst, eben diesen aber falsch benutzt: BEHINDERT
Wie du halt einfach mal Dinge postest die du gar nicht verstehst: PREPPERESK
Die Halbstarken Affen in der Bundeswehr gabs schon immer, aber die schaffen es nicht über den Unteroffiziersrang hinaus. Solange sie ihre Fahrzeuge fahren und ihre Waffen warten können, geschenkt.
Du kannst ja keine Streitkraft aus Akademikern aufbauen, die brauchst du auch noch für was anderes.
Aber Leute, man kann die BW schon kritisieren, aber ganz so schlimm wie beim BND isses dann da doch noch nicht
Hauptproblem sind das Beschaffungsamt und die Vermischung ziviler und militärischer Entscheidungsträger. Das Problem begann schon in den 90ern als die "Antikriegsaktivisten und Antinatoaktivisten" in Massen im Beschaffungsamt anfingen zu arbeiten ...
Der Todesstoß kam dann von Guttenberg
Hauptproblem ist das Missverhältnis Wasserkopf ggü. tatsächlichem Militär. Wir leisten uns den Luxus etlicher Parallelstrukturen - oder noch schlimmer: völlig ungeklärter Strukturen - in der Administration. Allein die Tatsache, dass sich in der Bundeswehr weit über 300 Generäle tummeln, viele völlig ohne Truppenkommando, weil einfach nix da ist, was man kommandieren könnte. Dann stehen sie sich als Referatsleiter und in Besenkammereinheiten die Füße platt. Was wir brauchen ist mehr Truppendienstpersonal in der Kampfzone, keine dieser unzähligen Kommandobehörden, deren einziger Lebenszweck die Erhaltung der eigenen sehr bequemen Dienstposten ist.
Man sollte mehr Vertrauen in die Kompetenz und Fähigkeiten der Politik haben.
Das sind Profis. Die werden dafür bezahlt und wissen, was sie tun.
Das sind Profis. Die werden dafür bezahlt und wissen, was sie tun.
Faktengnaller Servicepost:
Personalstärke – Augen geradeaus!
augengeradeaus.net
"Das Verteidigungsministerium veröffentlich regelmäßig für jeden Monat die aktuelle Statistik zur Personalstärke der Bundeswehr. Die Angaben zu den aktiven Soldaten und Soldatinnen und zum Zivilpersonal werden allerdings unter dem immer gleichen Link veröffentlicht und damit bei jeder neuen Statistik überschrieben.
Damit die Entwicklung nachvollziehbar bleibt, gibt es hier auf Augen geradeaus! diese Statistik auch für frühere Monate zum Nachlesen, zurück bis 2013 (in den Übersichten sind die Zahlen der Zivilbeschäftigten ab Mai 2019, die der Freiwillig Wehrdienst Leistenden im Heimatschutz ab April 2021 enthalten. Reservistendienst Leistende sind in der Statistik nicht aufgeführt):"
"Insgesamt leisten 181.811 Soldatinnen und Soldaten ihren Dienst bei der Bundeswehr
Bundesministerium der Verteidigung 1.132
unmittelbar nachgeordnete Dienststellen 9.050
Streitkräftebasis 22.588
Zentraler Sanitätsdienst 20.221
Heer 61.704
Luftwaffe 26.980
Marine 15.529
Cyber- und Informationsraum 13.978
Bereich Infrastruktur, Umweltschutz, Dienstleistungen 961
Bereich Ausrüstung, Informationstechnik, Nutzung 1.877
Bereich Personal 7.791
davon bis zu 5.400 Studierende an Bundeswehr-Universitäten
Berufssoldaten 57.840
Soldaten auf Zeit 113.290
Freiwillig Wehrdienstleistende 10.347
Freiwillig Wehrdienstleistende im Heimatschutz 334
Die Zahl der Frauen in den Streitkräften:
24.390 Soldatinnen sind aktuell bei der Bundeswehr; mehr als 13 Prozent (beträgt der) Anteil der Soldatinnen bei der Bundeswehr
Heer 4.669
Luftwaffe 2.634
Marine 1.725
Streitkräftebasis 2.621
Sanitätsdienst 8.364
Cyber- und Informationsraum 1.427
Ministerium und andere Bereiche 2.950
Laufbahngruppe/Laufbahnen (auch Anwärterinnen)
Offizierinnen 6.939
Unteroffizierinnen mit Portepee 8.360
Unteroffizierinnen ohne Portepee 3.470
Mannschaften 5.621
Status
Berufssoldatin 5.133
Zeitsoldatin 17.353
Freiwillig Wehrdienstleistende 1.875
Freiwillig Wehrdienstleistende Heimatschutz 29
Die gesonderte Statistik zu den Zivilbeschäftigten (analog zu den Soldat*innen nach Teilstreitkräften und Organisationsbereichen aufgeschlüsselt; zusätzlich werden Militärseelsorge und Rechtspflege ausgewiesen):
Beschäftigt sind 80.812 zivile Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Bundesministerium der Verteidigung 1.839
unmittelbar nachgeordnete Dienststellen 2.557
Streitkräftebasis 6.381
Zentraler Sanitätsdienst 4.360
Heer 2.449
Luftwaffe 4.675
Marine 1.828
Cyber- und Informationsraum 1.779
Bereich Infrastruktur, Umweltschutz, Dienstleistungen 32.763
Bereich Ausrüstung, Informationstechnik, Nutzung 11.582
Bereich Personal 10.051
Militärseelsorge 457
Rechtspflege 91
Der Anteil von Frauen am zivilen Personal wird nur nach Statusgruppen ausgewiesen:
Von den insgesamt 80.812 zivilen Beschäftigten sind 31.470 Frauen (rund 39 Prozent), die in allen Bereichen der Bundeswehr tätig sind.
Beamtinnen insgesamt 10.137
im höheren Dienst 2.092
im gehobenen Dienst 4.165
im mittleren Dienst 3.856
im einfachen Dienst 24
Arbeitnehmerinnen 19.345
im Vorbereitungsdienst, in einem Ausbildungs- oder Praktikantenverhältnis 1.988
(Stand 29. Februar 2024)
Die frühere ausführliche Statistik der Personalstärke in den Auslandseinsätzen und einsatzgleichen Verpflichtungen wurde durch die Gesamtzahl nur in den Auslandseinsätzen ersetzt. Der Stand vom 18. März 2024:
Insgesamt sind 1.114 Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr unmittelbar bei Auslandseinsätzen eingesetzt.
Darüber hinaus gibt es noch die Anerkannten Missionen.
(Die diversen Anerkannten Missionen wie z.B. die NATO-Battlegroup in Litauen sind eben damit nicht erfasst.)"
Zuletzt bearbeitet:
Tatsächliche Truppe also:
126.801 Soldaten
ZSanD lassen wir mal außen vor, die verteidigen sich nur selbst...
Von diesen 126.801 kann man locker noch mal 10% für unnütze Stabsstellen auf Divsions-, Brigade/Regiments- und Bataillonsebene sowie sonstiges Kruppzeugs abziehen. Bleiben also ca.:
114.120 aktive Soldaten
Fick ja. Russland komm doch.