X- und Xkritik
- Ersteller Sylvester
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Unter #Ratzinger gibt es derzeit allerlei Tweets von getriggerten. Den Fogl abgeschossen hat es aber dieser hier: (wie ungebildet kann man sein?)
Laut diesem Artikel (Spiegel+, nicht lesenswert, der übliche Rant gegen Musk) hat Twitter von 7.500 Mitarbeitern jetzt 5.500 entlassen. Ein Rechenzentrum in Chicago wurde auch abgeschaltet.
Die Methoden von Musk sind völlig indiskutabel, aber die Notwendigkeit ihrer wird für mich immer klarer. Wenn du 5.500 Leute entlassen kannst ohne das was passiert, dann spricht das nicht gerade für ein effizientes Unternehmen. Besonders erstaunlich finde ich auch, dass die Seite weiterhin stabil ist.
Ich denke es wird immer offensichtlicher dass Twitter aus zwei Unternehmen besteht. Das eine Unternehmen hat immer schon die eigentliche Arbeit gemacht, wartet die Website, stellt Rechnungen und so weiter. Das andere Unternehmen ist eine woke Wucherung in dem man allerlei Dinge tut, deren Sinn und Zweck zwar nicht unmittelbar erkennbar ist, der sich aber über die Jahre halt so ergeben hat. Aus Angst vor schlechter Presse (oder Tweets) hat von Seiten den Managements vielleicht lieber nachgegeben statt die unternehmerisch richtige Entscheidung zu treffen.
Da Twitter.com nach wievor komplett stabil ist, gleichzeitig aber 70% der Belegschaft gefeuert wurde, gehe ich davon aus dass Musk es geschafft hat das produktive Unternehmen zu identifizieren und sein Vertrauen zu gewinnen.
Für das frühere Management ist das eine beispiellose Demütigung.
Dass die Medien mal wieder in keinster Weise differenziert berichten nervt auch wieder ungemein. Die gewünschte Haltung lautet einfach: Musk böser Teufel, Freund von Trump, Twitter sicherlich bald tot (bzw. muss tot sein, weil Musk ja nicht recht haben darf). Kranke Welt. Sehr krank.
Die Methoden von Musk sind völlig indiskutabel, aber die Notwendigkeit ihrer wird für mich immer klarer. Wenn du 5.500 Leute entlassen kannst ohne das was passiert, dann spricht das nicht gerade für ein effizientes Unternehmen. Besonders erstaunlich finde ich auch, dass die Seite weiterhin stabil ist.
Ich denke es wird immer offensichtlicher dass Twitter aus zwei Unternehmen besteht. Das eine Unternehmen hat immer schon die eigentliche Arbeit gemacht, wartet die Website, stellt Rechnungen und so weiter. Das andere Unternehmen ist eine woke Wucherung in dem man allerlei Dinge tut, deren Sinn und Zweck zwar nicht unmittelbar erkennbar ist, der sich aber über die Jahre halt so ergeben hat. Aus Angst vor schlechter Presse (oder Tweets) hat von Seiten den Managements vielleicht lieber nachgegeben statt die unternehmerisch richtige Entscheidung zu treffen.
Da Twitter.com nach wievor komplett stabil ist, gleichzeitig aber 70% der Belegschaft gefeuert wurde, gehe ich davon aus dass Musk es geschafft hat das produktive Unternehmen zu identifizieren und sein Vertrauen zu gewinnen.
Für das frühere Management ist das eine beispiellose Demütigung.
Dass die Medien mal wieder in keinster Weise differenziert berichten nervt auch wieder ungemein. Die gewünschte Haltung lautet einfach: Musk böser Teufel, Freund von Trump, Twitter sicherlich bald tot (bzw. muss tot sein, weil Musk ja nicht recht haben darf). Kranke Welt. Sehr krank.
Hier beschreibt ein SRE was sie alles getan haben, um Twitter automatisch stabiler zu machen. Wenn du das lesen kannst, verstehst du wahrscheinlich schon mal mehr als "Tech-Genie" Elon. Es bedarf schon massiver Gehirngymnastik um "ist nicht sofort kaputt gegangen" als Erfolg zu verbuchen. https://matthewtejo.substack.com/p/why-twitter-didnt-go-down-from-a
Die sog. MeDiEn™ finden Musk irgendwie auch erst doof seit er sich wie der Elefant im Porzellanladen aufführt. Vorher haben sie ihm genauso den Schwanz gelutscht. Den MeDiEn wird langsam klar, dass jedes Musk-Projekt hauptsächlich aus heißer Luft besteht. Im Gegensatz dazu glauben ja echt noch einige hier im Forum, dass der Tesla Semi eine gute Idee sei. lol
Aber ja, alles große Verschwörung. Mjap, mjap, genau, genau.
Wer spricht von einer Verschwörung?
Dass Journalisten gegen Musk wüten ist total logisch. Twitter ist in Deutschland in erster Linie in der Aktivisten/Journalisten-Ecke relevant und Musk ist dieser Szene mit Vollgas gegen den Karren gefahren.
Per Peerpressure wird sichergestellt das jeder Journalist, der eine differenzierte Meinung zu dem Thema hat sie lieber für sich behält. Viel zu groß ist die Gefahr dass ein Meinungsführer auf Twitter den Verdacht äußert man sei vielleicht ein Schwurbler oder insgeheim Putinfreund.
Zu dem Blogpost: habe ihn überflogen. Glaubwürdigkeit so Mittel. Ist halt eine einzige Person. Warten wir einfach ab ob die Seite instabil wird, ich bezweifle es. Offenbar sind die wichtigen Personen weiterhin bei Twitter. Oder Musk kann es outsourcen, ist dann immernoch billiger als 5.500 Mitarbeiter.
ein gutes Beispiel für "komische" Dinge bei Twitter ist übrigens Twitter Bootstrap. Es ist genial für die Leute da draußen das Twitter das (immer noch?) kostenlos für jedermann zur Verfügung stellt, mir leuchtet nur der strategische Sinn dahinter nicht ein. Wenn Microsoft oder Google sowas machen geht das schon klar, das sind Weltkonzerne mit Milliardengewinnen, so ein Framework ist tolles Employermarketing. Aber Twitter braucht sowas nicht. Können sie machen wenn sie einen Weg gefunden haben ähnlich profitabel wie Google etc. zu werden.
Ich glaube, wenn wir den ganzen Twitter File Sumpf kennen, dann wird es darauf hinauslaufen, dass Du recht haben solltest, dass Twitter aus 2 Firmen bestanden.
1. Das eigentlich Twitter - Kleiner Mitarbeiterkreis
2. Twitter als contractor von den US Demokraten und sämtlichen Geheimdienst- und Sicherheitsbehörden
Ja, und halt Großmannssucht. Twitter ist mit wahnsinnig viel VC-Money und ebensovielen Vorschusslorbeeren an die Börse gegangen und hat die Erwartungen nie erfüllt. Dabei wurde unternehmerisch nach dem Credo gearbeitet: stell einfach so viele gute Leute wie möglich ein, mit den Twittereigenen Ressourcen (150 Mio. Nutzer) werden die früher oder später ein geiles Geschäftsmodell finden. Das ist auch nicht abwegig, machen viele Unternehmen so und ist auch oft erfolgreich. Bei Twitter war der Punkt aber schon lange erreicht an dem man mal vorsichtig fragen konnte ob da noch was substantielles kommen wird. Und mit Musk kommt die Kehrtwende. Er macht alles überdimensionierte rückgängig und baut dann lieber gezielt neu auf. Kann man machen. Ist eine total valide Strategie. Ist halt nur strohdumm wie Elon Musk es angeht. Leute die man entlässt auch noch zu demütigen ist nicht nur moralisch eine Bankrotterklärung sondern hat auch kaufmännisch niemals eine positive Bilanz. Er hat innerhalb von Wochen das Wohlwollen weiter Teile der Öffentlichkeit komplett verspielt. Einfach nur weil er ein größenwahnsinniger Spast ist. Hätte er sich hingestellt und einfach erklärt das Twitter defizitär ist und deshalb zum Schutz des Unternehmens Umstrukturiert werden muss hätte kaum ein Hahn gekräht.
Da war Marc Zuckerberg bei FB in der Tat schlauer. Twitter hätte in die gleiche Nische springen können - gezielte Werbung an bestimmtes Klientel schalten - deren Daten wären vielleicht sogar qualitativ noch besser als Selektionsgrundlage gewesen, als es bei Facebook der Fall ist.
Ja, das stimmt. Die Twitter Bosse haben nicht verstanden was man jetzt machen muss, nachdem das Zwitschern stabil lief.
Da gab es zuvor ja einige Beispiele bei Tesla, wo er es genauso gemacht hatte. Oder Tesla anonyme Quellen, die sagten, Musk kommt eigentlich nur einmal am Tag in die Produktion schreit rum und dann sieht man ihn nicht mehr, weil er bei SpaceX rumhängt.
Es ist natürlich hinderlich, dass er in der Tat ein Spast ist. Wenn er das mit den Twitter Files aber schlau anstellt, dann könnte er viel Reputation rausschlagen. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass die US Behörden sich das alles von der Seite aus anschauen werden. Vielleicht will Elon der neue Assange werden.
So egomanische Narzissten-Alphamännchen an der Spitze von Unternehmen können schon sehr erfolgreich sein, will ich garnicht in Abrede stellen. Steve Jobs ist das beste Beispiel. Gibt noch tausend andere.
Aber so dermaßen austicken wie Musk es gemacht hat ist halt völlig bekloppt. Für ihn selbst ist es scheissegal, er ist so reich dass es ihm nur noch um Spaß und Selbstverwirklichung geht und ihm gefällt es offenbar gut wenn er als harter Macker wahrgenommen wird. Für das Unternehmen Twitter ist es aber halt schade.
Aber ja, illustriert auch wieder schön die Heuchelei der Presse. So Berichte über Musks abartigen Umgang mit seinen Leuten gab es früher schon, das wurde da aber noch in Schutz genommen. So im Sinne von: ja, so ist ein genialer Geist nunmal, das muss man als Arbeitnehmer halt abkönnen. Dafür arbeitet man mit ihm an was großen. Ungefähr so wie die linke Gesellschaft Klaus Kinski früher hofiert hat. Motivation dahinter war dass Elon Musk einem der etabliertesten Wirtschaftszweige überhaupt in den Arsch getreten hat und linke Lieben alles was gegen das Establishment ist. Und diese David gegen Goliath Geschichten. Als linker Mensch unterstützt man ja grundsätzlich den Unterlegenen. Und arme Menschen sind per Definition immer ehrlich und so weiter.
Dank dieser Unterstützung wurde Elon selbst vom David zum Goliath. Und jetzt ist er halt böse.
Behinderte und PoC. Könnte schon wieder laut loslachen. Solche Leute hätte ich gerne als Arbeitskollegen, ich glaub ich hätte ständig was zu lachen.
Ich liebe, wie sich dieses Gelump im Kampf um die moralische Deutungshoheit grundsätzlich gegenseitig an den Kragen geht.
Richtig gewesen wäre wohl „für PoC und andere Behindete“ oder?
ftfy, do mysogyner Abfall!!!!111
Bei Twitter stinkts
www.rnd.de
Bei Twitter wird nicht mehr geputzt: Elon Musk spart überall radikal
Twitter-Chef Elon Musk spart – und zwar überall. Laut einem Bericht schloss er ein Rechenzentrum, zahlt für viele Räume keine Miete und leistet sich keine Hausmeister- und Sicherheitsdienste mehr. Auch die Reinigung von Büros musste offenbar wegen Musks Sparplänen dran glauben – mit unangenehmen...
Die rennen vermutlich ganz schnell zur Personalabteilung, wenn du nur einmal etwas politisch Inkorrektes durchblicken lässt
seit wann ist denn das Wort "behindert" wieder woke? Dachte man gilt sofort als Nazi wenn man das verwendet.