Winter 2022

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Womit heizt ihr?


  • Umfrageteilnehmer
    42
  • Umfrage geschlossen .

Toonz

Well-known member
Hall of Fame
9 Sep. 2021
991
3.638
93
Bekomme die Woche ein paar Angebote für neue Ölheizung, da die alte mit knapp 30 Jahren so langsam rummukkt. Wird wahrscheinlich nochmal eine Viessmann, gute Qualität und lange Lebensdauer, befürchte nur, dass ich zwischen 15 und 20k hinlegen werden muss.
 

schnappi

Tochan King
RdW
Hall of Fame
9 Sep. 2021
12.373
56.410
113
Bei Photovoltaik, Wärmepumpe usw. ist neben der Verfügbarkeit und dem Preis eben das große Problem, dass du meist noch MASSIV am Haus umbauen musst. Da sind die neuen Leitungen noch das geringste Problem. Neues Dach, Fassadendämmung usw. Da hängt so wahnsinnig viel dran, dass das der Ottonormalbürger WIRKLICH nicht bezahlen kann, selbst wenn er wollte.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Gesetz mit dem Gasheizungsverbot durchgeht. Weil es sich einfach nicht umsetzen lässt.
 

BSKartoffel

Fachkraft des
RdW
9 Sep. 2021
9.751
16.323
113
Bei Photovoltaik, Wärmepumpe usw. ist neben der Verfügbarkeit und dem Preis eben das große Problem, dass du meist noch MASSIV am Haus umbauen musst. Da sind die neuen Leitungen noch das geringste Problem. Neues Dach, Fassadendämmung usw. Da hängt so wahnsinnig viel dran, dass das der Ottonormalbürger WIRKLICH nicht bezahlen kann, selbst wenn er wollte.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Gesetz mit dem Gasheizungsverbot durchgeht. Weil es sich einfach nicht umsetzen lässt.
Abreissen, Neubauen
 
G

Gelöschtes Mitglied 1957

Guest
Bei Photovoltaik, Wärmepumpe usw. ist neben der Verfügbarkeit und dem Preis eben das große Problem, dass du meist noch MASSIV am Haus umbauen musst. Da sind die neuen Leitungen noch das geringste Problem. Neues Dach, Fassadendämmung usw. Da hängt so wahnsinnig viel dran, dass das der Ottonormalbürger WIRKLICH nicht bezahlen kann, selbst wenn er wollte.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Gesetz mit dem Gasheizungsverbot durchgeht. Weil es sich einfach nicht umsetzen lässt.
Nein, das stimmt so nicht wirklich.


Die meisten Bestandshäuser werden mit neuen Heizkörpern ausreichend umgerüstet sein
 
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Makros

Erfolgloser WochenThemen-Zeichner
9 Sep. 2021
723
3.617
93
Ich heiße mit dem Co2 neutralem Nachwachsendem Rohstoff tote Türken.
Nur durch ein Wandel in der Heizmethode lassen sich die Folgen des Klimawandel abfedern.
Zum Glück sind die letzten Jahre genug Fachkräfte ankommen. Diese kann man gut in den Ofen neischüren.
 
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G

Gelöschtes Mitglied 1957

Guest
Ich heiße mit dem Co2 neutralem Nachwachsendem Rohstoff tote Türken.
Nur durch ein Wandel in der Heizmethode lassen sich die Folgen des Klimawandel abfedern.
Zum Glück sind die letzten Jahre genug Fachkräfte ankommen. Diese kann man gut in den Ofen neischüren.
Das ist aber ein langer Name.
 

Sylvester

I Taut I Taw a Puddy-Tat
RdW
Hall of Fame
9 Sep. 2021
6.401
18.243
113
Was mir auch auffällt ist die NOCH leise Stimmungsmache gegen Holzheizungen. Da kommt auch noch was.
Das ist der Kampf der Stadtbevölkerung gegen die Landbevölkerung. Holz ist super, wenn man auf dem Land lebt und optimalerweise auch noch seinen eigenen Wald hat. Es wird eher weniger Holzheizungen in der Stadt geben weil man Lagerplatz braucht. Holz muss Jahre lagern. Kein Problem auf dem Land, aber in der Stadt natürlich schon.
 

Brisko

Well-known member
9 Sep. 2021
696
3.438
93
Nein, das stimmt so nicht wirklich.


Die meisten Bestandshäuser werden mit neuen Heizkörpern ausreichend umgerüstet sein
Mit Timestamp



Also wird der Typ hier knallhart übern Tisch gezogen, oder was ist da los?

Wenn ich mir den Bericht (Link) auf Seite 38 anschaue und die Charts dort korrekt verstehe, dann sollte die Headline eher lauten:
Auch in kernsanierten Bestandsgebäuden funktionieren Wärmepumpen zuverlässig und sind klimafreundlich
Denn selbst die dort aufgelisteten ältesten Gebäude wurden zwischenzeitlich anscheinend so aufgebohrt, dass sie hinsichtlich Wärmedurchgangskoeffizient sogar an Neubauten vorbeiziehen. Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das wirklich repräsentativ für die Bestandsgebäude in Dtl ist.

Du trollst doch schon wieder.
Muss ich @emailgo Recht geben - zumindest was die Beobachtung angeht. Gerade der aktuelle Winter hat das recht eindrucksvoll auch hier bei uns gezeigt, weil durch die Gasthematik die Leute wesentlich mehr mit Kamin geheizt haben und hier anscheinend mehr als jedes 2. Haus damit ausgestattet ist. Es war zu diesen Zeiten draußen wirklich unerträglich und damit meine ich nicht, dass es ein wenig unangenehm war, weil es gestunken hat, sondern es war kurz vor Hustenkrampf.
 

Bunter Hund

Haider und beliebter Forenopa
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11 Jan. 2022
4.938
18.468
113
Es war zu diesen Zeiten draußen wirklich unerträglich und damit meine ich nicht, dass es ein wenig unangenehm war, weil es gestunken hat, sondern es war kurz vor Hustenkrampf.
Dann haben die irgendwas verbrannt was nicht sein soll oder der Ofen/Kamin zieht schlecht. Wenn Brennmaterial und die Brennstelle passen gibt es nichts zu riechen.
 
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Stripey

studiert Schaufenster
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11 Jan. 2022
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113
Was sind den die Konditionen sozusagen? Innenstadt oder dicht besiedelt? Aufm letzten Kuhkaff heizt 3/4 mit Holz und jeder ü50 muss natürlich sein Grün/irgendwaszeug Nachmittags hinterm Haus verbrennen. Aber eben Luft geht vollkommen klar. Ich heiz auch fast nur mit Holz, aber die grünen würden doch niemals meinen 2. Weltkriegskuscht nicht verbannen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 1957

Guest
Mit Timestamp



Also wird der Typ hier knallhart übern Tisch gezogen, oder was ist da los?

Es wird da zumindest etwas anderes gemacht als nötig. Man braucht um eine Wärmepumpe wirtschaftlich zu betreiben keine Solaranalge für 50.000.

Im Gegenteil, die 50.000 sind wenn man nur eine Wärmepumpe braucht in Dämmung viiieeeel viellll besser angelegt. Die restlichen Kosten sind mir nicht bekannt aber so wie ich das sehe geht es da eher um eine vollständige Sanierung und Umstellung auf erneuerbare Energien des Hauses. Daher auch die 200.000 Kosten (und 50.000 alleine für Solar). Wenn es nur um die Umstellung der Heizung geht würde man erstmal den Energiebedarf des Hauses ermitteln, schauen welche Vorlauftemperatur brauchen die Heizkörper aktuell.

Daraus kann man dann schon mal sehen was da möglich ist. Nicht für jeden Raum braucht man neue Heizkörper. Es gibt neue Heizkörpermodelle mit denen eine 10 Grad niedrigere Vorlauftemperatur realisiert werden kann. Es herrscht unglaublich viel Unwissen und Panik bezüglich Wärmepumpen. Oft auch bei den alten Heizungsinstalleuren die sich damit nicht auskennen und (unbewusst) Lügen verbreiten.

Und das Beispiel mit dem Mann und den Kosten von über 200.000 ist auch so ein Fall. Das ist einfach eine Antwort auf eine andere Fragestellung gewesen.
 
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Gelöschtes Mitglied 1957

Guest
Wenn ich mir den Bericht (Link) auf Seite 38 anschaue und die Charts dort korrekt verstehe, dann sollte die Headline eher lauten:

Denn selbst die dort aufgelisteten ältesten Gebäude wurden zwischenzeitlich anscheinend so aufgebohrt, dass sie hinsichtlich Wärmedurchgangskoeffizient sogar an Neubauten vorbeiziehen. Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das wirklich repräsentativ für die Bestandsgebäude in Dtl ist.
"Abbildung 14 bis Abbildung 16 zeigen die Wärmedurchgangskoeffizienten der Bauteile
„Dach“, „Außenwand“ und „Fenster“ der Gebäude, jeweils im Zustand nach Errich-
tung1 und im heutigen Zustand. Die Gebäude sind nach dem Baualter sortiert. In der
Baualtersperiode bis 1979 wurden bei den meisten Gebäuden die Fenster (89 %) ge-
tauscht und / oder das Dach saniert (86 %). Die Sanierungsrate bei der Außenwand ist
deutlich niedriger: 57 % haben die Fassade umfänglich saniert, 11 % nur sehr gering-
fügig2 und bei 32 % wurden keine energetischen Verbesserungen an der Außenwand
vorgenommen. An den 12 Gebäuden der Baualtersperiode bis 1994 wurden nur an
wenigen Objekten Sanierungsmaßnahmen der Gebäudehülle vorgenommen. Die Fens-
ter wurden in drei der Gebäude ausgetauscht und die Außenwand an einem Gebäude
saniert. Die Dächer sind heute noch im Originalzustand. An den 5 Gebäuden der Baual-
tersperiode bis 2005 wurden keine Sanierungsmaßnahmen vorgenommen."

Fenster hat wahrscheinlich fast jeder in der Altersklasse austauschen müssen. Auch ein Dach wird mal undicht. Vielleicht nicht bei einem 1975 Gebäude aber wenn wir über 1950 reden wird da wahrscheinlich nur selten noch das originale Dache vorhanden sein. Das sind normale Entstandhaltungsvorgänge und keine newusste Kernsanierung auch wenn sich dadurch natürlich das Gebäude energetisch einfacher heizen lässt.

Einzig die Sanierung der Außenwand ist da in meinen Augen besonders hervorzuheben aber das sieht nicht übertrieben aus, gerade wenn man hier über alte Gebäude von 1950 redet. Da wurde auch mal gerne mit Gasheizung was gemacht um dauerhaft Energie und Kosten zu sparen

"Die Sanierungsrate bei der Außenwand ist deutlich niedriger: 57 % haben die Fassade umfänglich saniert, 11 % nur sehr geringfügig und bei 32 % wurden keine energetischen Verbesserungen an der Außenwand vorgenommen. "
 
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29 Aug. 2022
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"Abbildung 14 bis Abbildung 16 zeigen die Wärmedurchgangskoeffizienten der Bauteile
„Dach“, „Außenwand“ und „Fenster“ der Gebäude, jeweils im Zustand nach Errich-
tung1 und im heutigen Zustand. Die Gebäude sind nach dem Baualter sortiert. In der
Baualtersperiode bis 1979 wurden bei den meisten Gebäuden die Fenster (89 %) ge-
tauscht und / oder das Dach saniert (86 %). Die Sanierungsrate bei der Außenwand ist
deutlich niedriger: 57 % haben die Fassade umfänglich saniert, 11 % nur sehr gering-
fügig2 und bei 32 % wurden keine energetischen Verbesserungen an der Außenwand
vorgenommen. An den 12 Gebäuden der Baualtersperiode bis 1994 wurden nur an
wenigen Objekten Sanierungsmaßnahmen der Gebäudehülle vorgenommen. Die Fens-
ter wurden in drei der Gebäude ausgetauscht und die Außenwand an einem Gebäude
saniert. Die Dächer sind heute noch im Originalzustand. An den 5 Gebäuden der Baual-
tersperiode bis 2005 wurden keine Sanierungsmaßnahmen vorgenommen."

Fenster hat wahrscheinlich fast jeder in der Altersklasse austauschen müssen. Auch ein Dach wird mal undicht. Vielleicht nicht bei einem 1975 Gebäude aber wenn wir über 1950 reden wird da wahrscheinlich nur selten noch das originale Dache vorhanden sein. Das sind normale Entstandhaltungsvorgänge und keine newusste Kernsanierung auch wenn sich dadurch natürlich das Gebäude energetisch einfacher heizen lässt.

Einzig die Sanierung der Außenwand ist da in meinen Augen besonders hervorzuheben aber das sieht nicht übertrieben aus, gerade wenn man hier über alte Gebäude von 1950 redet. Da wurde auch mal gerne mit Gasheizung was gemacht um dauerhaft Energie und Kosten zu sparen

"Die Sanierungsrate bei der Außenwand ist deutlich niedriger: 57 % haben die Fassade umfänglich saniert, 11 % nur sehr geringfügig und bei 32 % wurden keine energetischen Verbesserungen an der Außenwand vorgenommen. "
Dann schau dir Abbildung 17 nochmal genauer an, die hast du offensichtlich komplett falsch interpretiert.
 
G

Gelöschtes Mitglied 1957

Guest
Dann schau dir Abbildung 17 nochmal genauer an, die hast du offensichtlich komplett falsch interpretiert.
Ich habe nur aus der Arbeit zitiert. Du meinst also die Verfasser haben ihre Abbildung falsch interpretiert und dann einen falschen Text dazu verfasst?
 

Brisko

Well-known member
9 Sep. 2021
696
3.438
93
Es wird da zumindest etwas anderes gemacht als nötig. Man braucht um eine Wärmepumpe wirtschaftlich zu betreiben keine Solaranalge für 50.000.

Im Gegenteil, die 50.000 sind wenn man nur eine Wärmepumpe braucht in Dämmung viiieeeel viellll besser angelegt. Die restlichen Kosten sind mir nicht bekannt aber so wie ich das sehe geht es da eher um eine vollständige Sanierung und Umstellung auf erneuerbare Energien des Hauses. Daher auch die 200.000 Kosten (und 50.000 alleine für Solar). Wenn es nur um die Umstellung der Heizung geht würde man erstmal den Energiebedarf des Hauses ermitteln, schauen welche Vorlauftemperatur brauchen die Heizkörper aktuell.

Daraus kann man dann schon mal sehen was da möglich ist. Nicht für jeden Raum braucht man neue Heizkörper. Es gibt neue Heizkörpermodelle mit denen eine 10 Grad niedrigere Vorlauftemperatur realisiert werden kann. Es herrscht unglaublich viel Unwissen und Panik bezüglich Wärmepumpen. Oft auch bei den alten Heizungsinstalleuren die sich damit nicht auskennen und (unbewusst) Lügen verbreiten.

Und das Beispiel mit dem Mann und den Kosten von über 200.000 ist auch so ein Fall. Das ist einfach eine Antwort auf eine andere Fragestellung gewesen.
Also dann nur 150k? Schnapper!
Nein, verstehe schon, was du meinst, dennoch wird es bei Bestandshäusern nicht so weit weg von den 150k sein - je nachdem, wie viel schon vorher saniert wurde.
"Abbildung 14 bis Abbildung 16 zeigen die Wärmedurchgangskoeffizienten der Bauteile
„Dach“, „Außenwand“ und „Fenster“ der Gebäude, jeweils im Zustand nach Errich-
tung1 und im heutigen Zustand. Die Gebäude sind nach dem Baualter sortiert. In der
Baualtersperiode bis 1979 wurden bei den meisten Gebäuden die Fenster (89 %) ge-
tauscht und / oder das Dach saniert (86 %). Die Sanierungsrate bei der Außenwand ist
deutlich niedriger: 57 % haben die Fassade umfänglich saniert, 11 % nur sehr gering-
fügig2 und bei 32 % wurden keine energetischen Verbesserungen an der Außenwand
vorgenommen. An den 12 Gebäuden der Baualtersperiode bis 1994 wurden nur an
wenigen Objekten Sanierungsmaßnahmen der Gebäudehülle vorgenommen. Die Fens-
ter wurden in drei der Gebäude ausgetauscht und die Außenwand an einem Gebäude
saniert. Die Dächer sind heute noch im Originalzustand. An den 5 Gebäuden der Baual-
tersperiode bis 2005 wurden keine Sanierungsmaßnahmen vorgenommen."

Fenster hat wahrscheinlich fast jeder in der Altersklasse austauschen müssen. Auch ein Dach wird mal undicht. Vielleicht nicht bei einem 1975 Gebäude aber wenn wir über 1950 reden wird da wahrscheinlich nur selten noch das originale Dache vorhanden sein. Das sind normale Entstandhaltungsvorgänge und keine newusste Kernsanierung auch wenn sich dadurch natürlich das Gebäude energetisch einfacher heizen lässt.
Zwischen Fenstern liegen Weltne!
Was ich sagen will: nur weil Fenster ausgetauscht oder Dächer saniert wurden, müssen nicht die hochwertigsten Materialien verwendet worden sein.
Einzig die Sanierung der Außenwand ist da in meinen Augen besonders hervorzuheben aber das sieht nicht übertrieben aus, gerade wenn man hier über alte Gebäude von 1950 redet. Da wurde auch mal gerne mit Gasheizung was gemacht um dauerhaft Energie und Kosten zu sparen

"Die Sanierungsrate bei der Außenwand ist deutlich niedriger: 57 % haben die Fassade umfänglich saniert, 11 % nur sehr geringfügig und bei 32 % wurden keine energetischen Verbesserungen an der Außenwand vorgenommen. "
Wenn du die Prozente mit den Punkten im Außenwandchart zusammenbringst, wirst du sehen, dass von den 32% = 10 Gebäuden (56 Gebäude insgesamt, davon 31 vor 1979 davon 32% => 10), bei denen nix gemacht wurde:
- drei bereits mit Neueren mithalten konnten
- zwei noch im orangenen Bereich waren
- drei einen U-Wert > 1 hatten
und über zwei werden keine Angaben gemacht.
D.h. drei bzw. mit den zwei Unbekannten maximal fünf von 10 Gebäuden, bei denen nichts gemacht wurde, wäre eine Fassadensanierung sinnvoll gewesen.
Im Endergebnis: neun (ggf. plus zwei ohne Angabe) haben heute hinsichtlich der Außenwände einen U-Wert von > 0,9.

Aber wenn dir das nicht reicht, dann schau dir einfach die Zusammenfassung der Charts an (Seite 39, Abbildung 17, Gebäudekennwerte). Die meisten der Bauten vor 1979 können Dank der Sanierungsarbeiten mit Gebäuden, die nach 1979 gebaut wurden, mithalten, einige aus der Zeit vor 1948 haben dadurch sogar einen besseren (!) U-Wert, als Neubauten nach 1994.
Entweder sind die ausgewählten neueren Gebäude einfach Schrott, oder aber bei den alten wurde größtenteils wirklich eine quasi-Kernsanierung mit guten Materialien durchgeführt.
 
G

Gelöschtes Mitglied 1957

Guest
Zwischen Fenstern liegen Weltne!
Was ich sagen will: nur weil Fenster ausgetauscht oder Dächer saniert wurden, müssen nicht die hochwertigsten Materialien verwendet worden sein.

Man braucht ja wahrscheinlich auch nicht die hochwertigsten Materialien nehmen. Ein einfaches dreifach verglastes Fenster macht schon einen sehr großen Unterschied aus im Vergleich zu einfach verglasten Fenstern. Einfachglas hat einen Ug-Wert von ca. 6 kWh/m²K, Dreifachglas von nahezu 0,5 kWh/m²K!. Das sieht man ja gut bei Abbildung 16. Da haben die alten Häuser durch ihre neuen Fenster bessere Werte als die Häuser ab 2005. Auch mit einer Gasheizung hat man sich ja schon dafür interessiert die Heizkosten zu sparen.



Die meisten der Bauten vor 1979 können Dank der Sanierungsarbeiten mit Gebäuden, die nach 1979 gebaut wurden, mithalten, einige aus der Zeit vor 1948 haben dadurch sogar einen besseren (!) U-Wert, als Neubauten nach 1994.
Und du meinst das ist nicht repräsentativ und in der Realität sei der Bestand weniger erneuert?
 
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