Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Wolfgang schäuble war ein großartiger Mann. Er hatte die Werte die ich teile und die es heute in der Politik nicht mehr gibt.
Er ist derjenige der verhindert hat dass deutsche Steuerzahler linke griechische Politik finanzieren, wie es unsere Grünen und Linken gefordert haben. Dafür ist er angefeindet und beleidigt worden von Linksgrünen in ganz Europa.
Merkel hat er für die Flüchtlingskrise sehr wohl kritisiert. Hier kursiert ein Zitat aber das ist nicht richtig. Es gibt viele Interviews mit ihm. In denen erklärt er direkt nach 2016, dass Merkels "wir schaffen das" ein schwerer Fehler war. Wie haben damit suggeriert dass wir die Flüchtlinge wollen, das tun wir aber nicht. Aber Schäuble war loyal. Er ist seiner Chefin nicht In den Rücken gefallen. Loyalität finde ich auch sehr wichtig.
Er ist viel zu früh von uns gegangen. Im November war er noch quietschfidel. Jetzt auf einmal tot. Die Welt geht jetzt unter. Weil seine Werte in der Politik nicht mehr existieren. Die heutigen Werte sind Ellbogen statt Loyalität (Bärbock). Verschleierung und Selbstdarstellung statt Ehrlichkeit (Scholz, Habeck) und Emotionalität statt Sachlichkeit (Esken und der ganze andere Müll von Linksgrün).
Für mich fühlt es sich ein bisschen an wie als Gandalf in die Schatten von Khazad Dûm geplumpst ist und die Welt auf einmal ohne ihn war. Man fühlt sich verlassen an.
Er war einer der letzten, ehrlichen Politiker. Er stellte hohe moralische Ansprüche an andere und an sich selbst. Deutschland könnte mehr Politiker mit seinem Charakter gut gebrauchen.
Wolfgang schäuble war ein großartiger Mann. Er hatte die Werte die ich teile und die es heute in der Politik nicht mehr gibt. [...]
Weil seine Werte in der Politik nicht mehr existieren. Die heutigen Werte sind Ellbogen statt Loyalität (Bärbock). Verschleierung und Selbstdarstellung statt Ehrlichkeit (Scholz, Habeck) und Emotionalität statt Sachlichkeit (Esken und der ganze andere Müll von Linksgrün).
Lel, Schäuble war ab 2005 zusammen mit Merkel der Totengräber von Union, Deutschland und EU.
Ein abgehobener und demokratieverachtender Technokrat, dessen größtes »Verdienst« die sture und die nationale Selbstbestimmung der Griechen oder Portugiesen verachtende Austeritätspolitik innerhalb der Eurozone darstellt, die einen breiten Keil zwischen Nord- und Südeuropa geschlagen hat – und die das strukturelle Problem der Eurozone nur verlängert und verschlimmert.
Wenn es nach Schäuble gegangen wäre, hätten Deutschland und die anderen EU-Mitgliedsstaaten den Rest ihrer nationalen Souveränität – vor allem in Wirtschafts- und Budgetfragen – längst schon nach Brüssel abgegeben. Die »Corona-Krise« sah er 2020 als gute Gelegenheit an, die verunsicherten Menschen nun mit einer Machtzentralisierung in Brüssel zu überrollen.
Seine technokratisches-elitäre Wählerverachtung maskierte er in seinem Lieblingsbegriff der ›Repräsentation‹:
Das rührt an den Kern unserer Demokratie: das Prinzip der Repräsentation. Jenes Prinzip also, das den historischen Erfolg der modernen Demokratie einst ausmachte: Erst Repräsentation ermöglichte politische Partizipation über Stadtstaaten hinaus in den sich entwickelnden Nationalstaaten. Erst dadurch konnte, so formuliert es Herfried Münkler, „die Demokratie in der Vorstellungswelt des Westens hegemonial werden.“ Repräsentation war für die Schöpfer der amerikanischen Verfassung auch die Antwort auf die religiöse, kulturelle, ethnische Vielfalt der Bürger. Zusammen mit den checks and balances sichert sie die Demokratie gegen ihre größte Versuchung: die „Tyrannei der Mehrheit“ in der Stimmungsdemokratie.
[Es gilt das gesprochene Wort.]„Das Repräsentativsystem [befindet] sich gegenwärtig in einer schweren Krise.“ Diese Diagnose stellte der Staatsrechtler Gerhard Leibholz 1928. Das Hauptproble...
www.bundestag.de
Das einzige, was Schäuble von Merkel oberflächlich unterschieden hat, waren seine gelegentlichen konservativ getünchten Lippenbekenntnisse, für die sich »Mutti« ab 2010 zu schade war.
Schäuble steht für gar nichts. Keine Werte, keine Prinzipien, keinen klugen Pragmatismus. Genau wie Merkel ist er geprägt von einem tiefen Misstrauen gegenüber Volk, Nationalstaat sowie dem Kern unserer Demokratie, wie ihn das Grundgesetz in Art. 20, Abs. 2 formuliert: »Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus.« Das Volk, die Wähler mit ihren wechselnden Stimmungen – nichts hat er mehr verachtet.
Das einzige, das er an seinem Lebensende bedauert hat, war der Umstand, dass das deutsche Volk nicht noch mehr zugunsten Brüssels in seiner politischen Selbstbestimmung entmachtet wurde.
Lel, Schäuble war ab 2005 zusammen mit Merkel der Totengräber von Union, Deutschland und EU.
Ein abgehobener und demokratieverachtender Technokrat, dessen größtes »Verdienst« die sture und die nationale Selbstbestimmung der Griechen oder Portugiesen verachtende Austeritätspolitik innerhalb der Eurozone darstellt, die einen breiten Keil zwischen Nord- und Südeuropa geschlagen hat – und die das strukturelle Problem der Eurozone nur verlängert und verschlimmert.
Wenn es nach Schäuble gegangen wäre, hätten Deutschland und die anderen EU-Mitgliedsstaaten den Rest ihrer nationalen Souveränität – vor allem in Wirtschafts- und Budgetfragen – längst schon nach Brüssel abgegeben. Die »Corona-Krise« sah er 2020 als gute Gelegenheit an, die verunsicherten Menschen nun mit einer Machtzentralisierung in Brüssel zu überrollen.
Seine technokratisches-elitäre Wählerverachtung maskierte er in seinem Lieblingsbegriff der ›Repräsentation‹:
[Es gilt das gesprochene Wort.]„Das Repräsentativsystem [befindet] sich gegenwärtig in einer schweren Krise.“ Diese Diagnose stellte der Staatsrechtler Gerhard Leibholz 1928. Das Hauptproble...
www.bundestag.de
Das einzige, was Schäuble von Merkel oberflächlich unterschieden hat, waren seine gelegentlichen konservativ getünchten Lippenbekenntnisse, für die sich »Mutti« ab 2010 zu schade war.
Schäuble steht für gar nichts. Keine Werte, keine Prinzipien, keinen klugen Pragmatismus. Genau wie Merkel ist er geprägt von einem tiefen Misstrauen gegenüber Volk, Nationalstaat sowie dem Kern unserer Demokratie, wie ihn das Grundgesetz in Art. 20, Abs. 2 formuliert: »Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus.« Das Volk, die Wähler mit ihren wechselnden Stimmungen – nichts hat er mehr verachtet.
Das einzige, das er an seinem Lebensende bedauert hat, war der Umstand, dass das deutsche Volk nicht noch mehr zugunsten Brüssels in seiner politischen Selbstbestimmung entmachtet wurde.