Dann wollen wir mal a weng die gängigen Narrative debunken. In der nationalsozialistischen Gesellschaft lief es ßo:
-Wirtschaft zentral gesteuert, Staat bestimmt was und wie viel produziert und zu welchen Preisen verkauft wird
-Praktisch alle Firmen in der Hand von regierungstreuen Nazis oder verstaatlicht/nationalisiert, wenn auch nicht immer "de jure"
-Zusammenschlüsse von vorher unabhängigen Firmen zu Kollektiven wie z.B. IG Farben
-Staatliche Planwirtschaftsprojekte zum großen Stil wie Autobahnbau, sozialer Wohnungsbau, Kult-, Partei-, Gemeinschaftseinrichtungen
-Staatliche Zuweisung von Gütern und Positionen aber auch Aufstiegschancen, Bildung, persönlicher Freiheit etc. nach Bedürfnissen statt nach Leistung, vor allem aber nach Regierungstreue und Zugehörigkeit zu bestimmten, als förderungswürdig beurteilten Gruppen
-Verbot aller nicht parteigebundenen privaten Organisationen wie Gewerkschaften oder Interessenvertretungen außer Kirche und armeebasierten oder Eingliederung in den NS-Bünden wie DAF, KDF, Sportbünde etc.
-Aufbau eigener Organisationen für Arbeitgeber und Arbeitnehmer mit Pflichtmitgliedschaften
-Abschaffung der Verfassungsparagrafen zum Schutz des Privateigentums
-Politische Überwachung der Zivilgesellschaft durch Parteiorganisationen, Gestapo etc.
-Pflichtmitgliedschaft in Parteiorganisationen wie Hitlerjugend, BDM usw.
-Antireligiöse und antiklerikale atheistische Einstellung
-Anti-Establishment durch Ersetzung der alten Eliten in Industrie, Armee, Gesellschaft durch Parteitreue
-Ablehnung von Traditionen und Kultur und Ersetzung derselben durch neugeschaffene NS-Ideologie und Mythologie (insb. präsent bei Himmler)
-Sklavenarbeit
-Absolute Stellung der Gemeinschaft als Ganzes über Individualrechte
-Totalitäre Herrschaftsstrukturen inklusive Geheimpolizei, gesellschaftliche Kontrolle und Ausgrenzung Andersdenkender
-Totale staatliche Kontrolle über die Medien und Nutzung zur ausschließlichen Verbreitung der regierungstreuen Standpunkte
Klingt alles ziemlich antikapitalistisch und sozialistisch. Das Gegenteil zum liberalen, aber auch zu einem konservativen Gesellschaftsentwurf. Dazu noch a weng Rassismus und Fokussierung des Systems zugunsten einer bestimmten Rasse (Arier) anstatt zugunsten einer bestimmten Klasse (Arbeiterschaft) wie beim marxistischen Sozialismus, und fertig ist der Nationalsozialismus. Wohlgemerkt kein marxistischer Sozialismus oder SPD-Sozialdemokratie. Die Idee Sozialismus ist aber älter als Marx.
"Ich bin ein Sozialist." (Hitler in seinem "Zweiten Buch", S. 50).
Wer kommt denn auf sowas? Z.B. Günter Reimann, marxistischer jüdischer deutsch-amerikanischer Ökonom und Schriftsteller:
Ja, das ist so. Aber wie seht ihr es?
-Wirtschaft zentral gesteuert, Staat bestimmt was und wie viel produziert und zu welchen Preisen verkauft wird
-Praktisch alle Firmen in der Hand von regierungstreuen Nazis oder verstaatlicht/nationalisiert, wenn auch nicht immer "de jure"
-Zusammenschlüsse von vorher unabhängigen Firmen zu Kollektiven wie z.B. IG Farben
-Staatliche Planwirtschaftsprojekte zum großen Stil wie Autobahnbau, sozialer Wohnungsbau, Kult-, Partei-, Gemeinschaftseinrichtungen
-Staatliche Zuweisung von Gütern und Positionen aber auch Aufstiegschancen, Bildung, persönlicher Freiheit etc. nach Bedürfnissen statt nach Leistung, vor allem aber nach Regierungstreue und Zugehörigkeit zu bestimmten, als förderungswürdig beurteilten Gruppen
-Verbot aller nicht parteigebundenen privaten Organisationen wie Gewerkschaften oder Interessenvertretungen außer Kirche und armeebasierten oder Eingliederung in den NS-Bünden wie DAF, KDF, Sportbünde etc.
-Aufbau eigener Organisationen für Arbeitgeber und Arbeitnehmer mit Pflichtmitgliedschaften
-Abschaffung der Verfassungsparagrafen zum Schutz des Privateigentums
-Politische Überwachung der Zivilgesellschaft durch Parteiorganisationen, Gestapo etc.
-Pflichtmitgliedschaft in Parteiorganisationen wie Hitlerjugend, BDM usw.
-Antireligiöse und antiklerikale atheistische Einstellung
-Anti-Establishment durch Ersetzung der alten Eliten in Industrie, Armee, Gesellschaft durch Parteitreue
-Ablehnung von Traditionen und Kultur und Ersetzung derselben durch neugeschaffene NS-Ideologie und Mythologie (insb. präsent bei Himmler)
-Sklavenarbeit
-Absolute Stellung der Gemeinschaft als Ganzes über Individualrechte
-Totalitäre Herrschaftsstrukturen inklusive Geheimpolizei, gesellschaftliche Kontrolle und Ausgrenzung Andersdenkender
-Totale staatliche Kontrolle über die Medien und Nutzung zur ausschließlichen Verbreitung der regierungstreuen Standpunkte
Klingt alles ziemlich antikapitalistisch und sozialistisch. Das Gegenteil zum liberalen, aber auch zu einem konservativen Gesellschaftsentwurf. Dazu noch a weng Rassismus und Fokussierung des Systems zugunsten einer bestimmten Rasse (Arier) anstatt zugunsten einer bestimmten Klasse (Arbeiterschaft) wie beim marxistischen Sozialismus, und fertig ist der Nationalsozialismus. Wohlgemerkt kein marxistischer Sozialismus oder SPD-Sozialdemokratie. Die Idee Sozialismus ist aber älter als Marx.
"Ich bin ein Sozialist." (Hitler in seinem "Zweiten Buch", S. 50).
Wer kommt denn auf sowas? Z.B. Günter Reimann, marxistischer jüdischer deutsch-amerikanischer Ökonom und Schriftsteller:
Günter Reimann – Wikipedia
de.wikipedia.org
Ja, das ist so. Aber wie seht ihr es?