Immer noch ein Schlüsselmoment für die psychoanalytische Betrachtung des Norman'schen Kosmos.
Der arme kleine Norm. Will auch nur wer sein.
Und weil schon Mutti und Vati nix im Leben waren, außer versoffene Nadsisäue, wird der Norm eben auch Nadsisau etzala.
Denn ein Junge braucht eine Identität.
Schaut. So bin ich.
Endlich ist der Norm auch was und wer. Ein Nadsi.
Sonst wäre er nur ein vom Leben gezeichneter Alkoholiker, mit einer bösartig verbitterten Faschomutter, die höchstwahrscheinlich sämtlichen Nachkömmlingen mit ihrer unerträglich unterschichtigen Art jeden Hauch einer Chance eines würdigen Lebens genommen hat.
Aber so. So ist ers. Adis ganzer Stolz.
Die Flagge bitte.
Unvergessen auch, wo der Marmortischdrache ihn an Weihnachten noch dafür fertig macht, dass er weint weil er seine Tochter nicht sehen kann. Jeder Funke von menschlichem Verhalten wird direkt bestraft und verachtet. "Bist ja nur wieder besoffen und heulst jetzt rum".
Diese kleine Fotze.
Über den Vater weiß ich nicht viel, aber meiner Einschätzung nach war der Tod des Vaters (Norm merkte ja noch an, dass der Vater die Stopfkippenfurie im Griff hatte und sie da deutlich umgänglicher mit den Kindern war) ein Schlüsselmoment und die Geburtsstunde der vollkommenen Eskalation der Ritterkindern.
tl;dr: Karin ist die Wurzel allen Übels
Je mehr Futtich ich von den Ritters gesehen hatte, desto mehr taten mir die Kinder einfach nur noch leid.
Ich hoffe die Ernstigkeit meines Posts irrititert meinen guten Freund Gelöschtes Mitglied nicht all zu sehr. Falls doch, hier ein auflockerndes PFRRRRRT