Elon Musk Fanfaden

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Stinkachu

Kleiner Sparer und immer der Gelackmeierte
Hall of Fame
15 März 2022
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9.243
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Ist mir egal, oranger Mann ist unterhaltsam. Der soll schon alle Linken auf Twitter bei der Pussy packen.

Ich glaube du meinst, dass er unterhaltsam WAR. Irgendwie kommt nichts mehr relevantes von ihm, große Medienhäuser lutschen jetzt lieber Desantis den Speer. Trumps Wortspiel mit Desantis (Desanctimonious) ist auch eher so meh. Seine Truths auf seiner eigenen Plattform spielen nirgendwo eine Rolle. Es ist vorbei, er ist jetzt einfach nur noch ein dicker, oranger alter Mann.
 

Herr_Winklaaa

Well-known chonker
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15 Sep. 2021
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Habe die Vermutung, dass Elon die Umfrage zu Trumps gunsten manipuliert hat.
Vor ein paar Wochen hat er noch behauptet ein Gremium würde zukünftig über solche Dinge entscheiden und jetzt sowas.
Elon Musk so
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Linda van da Slampn

Pronomen: Mu/She
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5 Juli 2022
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Ist tatsächlich eine von zwei Erkenntnissen, die man möglichst schnell im Berufsleben haben sollte:

1. Jeder ist ersetzbar
2. Du bist für deinen Chef nicht mehr als deine Arbeitsleistung
Hm, schlimm? Ich hab meine ganze Zeit als Entwickler drauf verwendet, meine eigene Arbeit zu automatisieren. Dann hab ich aus Langeweile die Arbeit meiner Mitarbeiter automatisiert. Dann als Boss hab ich dafür gesorgt, dass das kleine verbliebene Team sich selber wegautomatisiert. Als Oberboss ist ein Grossteil meiner Aufgabe, dafür zu sorgen, dass das Geschäft auch ohne mich läuft.

Hab oft erlebt, dass Mitarbeiter sich irgendwie an eingefahrene Abläufe gewöhnen und das für ihre Existenzgrundlage halten. Diese Leute habe wir meist buchstäblich wegautomatisiert.

Dein Job macht dir Spass? Dann ist das womöglich ein sehr einfacher Job, den ich sehr bald durch einen Roboter ersetzen werde
 

Stinkachu

Kleiner Sparer und immer der Gelackmeierte
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15 März 2022
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Hm, schlimm? Ich hab meine ganze Zeit als Entwickler drauf verwendet, meine eigene Arbeit zu automatisieren. Dann hab ich aus Langeweile die Arbeit meiner Mitarbeiter automatisiert. Dann als Boss hab ich dafür gesorgt, dass das kleine verbliebene Team sich selber wegautomatisiert. Als Oberboss ist ein Grossteil meiner Aufgabe, dafür zu sorgen, dass das Geschäft auch ohne mich läuft.

Hab oft erlebt, dass Mitarbeiter sich irgendwie an eingefahrene Abläufe gewöhnen und das für ihre Existenzgrundlage halten. Diese Leute habe wir meist buchstäblich wegautomatisiert.

Dein Job macht dir Spass? Dann ist das womöglich ein sehr einfacher Job, den ich sehr bald durch einen Roboter ersetzen werde

Keine Ahnung, was du mir jetzt erzählen willst. Jeder Job ist automatisierbar?
 
  • Thinking
Reaktionen: panic

G O T T

Most (in)famous member of the
Hall of Fame
29 Aug. 2022
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Weiß gerade nicht ob du trollst. Die Leistungsträger sind die, die jetzt gehen weil die auch bei der aktuellen kleinen IT Freistellungswelle Jobs bekommen und keinen Bock auf 80 Stunden Woche haben. Dafür noch 3 Monate Abfindung, perfekt. Wer bleibt sind eben die Geringleister (Aus dem Weg!) und Leute mit Visa die Angst haben aus den USA gehen zu müssen.

Bei einer 44 Milliarden Bewertung und einem Unternehmen was gerade erst von der Börse genommen wurde kannst du auch nicht mit Aktien die Leute locken. Um wie viel soll denn der Kurs steigen, dass sich das lohnt? Das ist ja kein schmales Tech Start Up sondern eine etablierte Technologiefirma mit reifem Produkt die zu einem unglaublich erhöhten Preis gekauft wurde wo der Käufer am Ende zum Kauf gezwungen wurde.
Ich gebe dir teilweise Recht.
Musk scheint den Leuten zu sagen: Hi, ihr sollt weniger verdienen, dafür mehr arbeiten und wenn mir eure Nase nicht gefällt schmeiß ich euch einfach raus, wie ein mittelalterlicher Gutsherr.

Zumindest zeichnet die Presse dieses Bild. Ob es korrekt ist weiß man nicht. Wenn es aber korrekt ist gebe ich dir Recht. Dann gehen alle guten Entwickler und er wird keine neuen bekommen.

Ich glaube trotzdem, dass da noch etwas im verborgenen liegt. Musk muss eine Strategie haben um gute Leute an sich zu binden. Wenn er die nicht hätte, hätten Tesla, Paypal usw. nie so erfolgreich werden können.

Was die Aussage angeht Twitter sei kein Startup usw und brauche Stabilität usw gebe ich dir nicht Recht.
Es ist komplett richtig das mal hinterfragt wird wofür bei Twitter 1.000 Entwickler arbeiten. Das Kernprodukt braucht definitiv keine 1.000 Entwickler. Das wurde ganz früher mal von 10 motivierten Entwicklern hingestellt und war damals schon zu 90% so wie wir es heute kennen. Und auf dieses Level will Musk wohl wieder zurück. Nicht mit 10, aber vielleicht mit 200 sehr motivierten Entwicklern. Ich halte das für sehr richtig. Die Strategie von Google, nämlich jeden guten Entwickler einzustellen der ihnen vor die Flinte läuft und dann darauf vertrauen dass es früher oder später einen sinnvollen Einsatzzweck für ihn geben wird, ist nichts für Twitter. Weil Twitter im Gegensatz zu Google kein abnormal profitables Kerngeschäft besitzt (Google Search).

Das es so läuft wird auch von Tweets von Exmitarbeitern angedeutet. Da gibt es welche die heulen, dass man bei Twitter nur noch einen sicheren Job habe, wenn man an den Dingen arbeitet, die businessrelevant sind. Daraus schließe ich, das Musk halt vielleicht doch zu den Kernteams gegangen ist und ihnen gesagt hat, dass sie für ihn unverzichtbar sind.

Zusammengefasst könnte die Invesment Hypothese von Musk also lauten: alles entfernen was nicht kritisch für das Kernprodukt ist. Den ganzen anderen Müll abschalten und die Leute entlassen. Dadurch die Kosten um 75% senken. Dann neu überlegen wie man dieses Kernprodukt bestmöglich und revolutionär neu monetarisiert. Keine Angst davor haben etwas kaputt zu machen. Twitter hat mit dem bestehenden Werbemodell sein Potential nämlich nie ausgeschöpft, und man sollte keine Angst davor haben etwas kaputt zu machen was nicht funktioniert.

entweder seine Gedanken gehen in diese Richtung - oder man glaubt butthurt Sojaboys die für SPON schreiben, dass Eloj Musk verrückt geworden ist. Ich halte letzteres für sehr unwahrscheinlich.
 
G

Gelöschtes Mitglied 1957

Guest
Ich glaube trotzdem, dass da noch etwas im verborgenen liegt. Musk muss eine Strategie haben um gute Leute an sich zu binden. Wenn er die nicht hätte, hätten Tesla, Paypal usw. nie so erfolgreich werden können.
Elektroautos als grüne Revolution und Raketen ins All schicken hat in meinen Augen eine ganz andere intrinsische Motivation für manche Leute als bei einem Social Media Netzwerk hart zur arbeiten damit dein neuer Chef die kreditfinanzierte Übernahme finanzieren kann die er dem Unternehmen aufgebunden hat.

Was die Aussage angeht Twitter sei kein Startup usw und brauche Stabilität usw gebe ich dir nicht Recht.
Es ist komplett richtig das mal hinterfragt wird wofür bei Twitter 1.000 Entwickler arbeiten. Das Kernprodukt braucht definitiv keine 1.000 Entwickler. Das wurde ganz früher mal von 10 motivierten Entwicklern hingestellt und war damals schon zu 90% so wie wir es heute kennen. Und auf dieses Level will Musk wohl wieder zurück. Nicht mit 10, aber vielleicht mit 200 sehr motivierten Entwicklern. Ich halte das für sehr richtig. Die Strategie von Google, nämlich jeden guten Entwickler einzustellen der ihnen vor die Flinte läuft und dann darauf vertrauen dass es früher oder später einen sinnvollen Einsatzzweck für ihn geben wird, ist nichts für Twitter. Weil Twitter im Gegensatz zu Google kein abnormal profitables Kerngeschäft besitzt (Google Search).

Das es so läuft wird auch von Tweets von Exmitarbeitern angedeutet. Da gibt es welche die heulen, dass man bei Twitter nur noch einen sicheren Job habe, wenn man an den Dingen arbeitet, die businessrelevant sind. Daraus schließe ich, das Musk halt vielleicht doch zu den Kernteams gegangen ist und ihnen gesagt hat, dass sie für ihn unverzichtbar sind.

Zusammengefasst könnte die Invesment Hypothese von Musk also lauten: alles entfernen was nicht kritisch für das Kernprodukt ist. Den ganzen anderen Müll abschalten und die Leute entlassen. Dadurch die Kosten um 75% senken. Dann neu überlegen wie man dieses Kernprodukt bestmöglich und revolutionär neu monetarisiert. Keine Angst davor haben etwas kaputt zu machen. Twitter hat mit dem bestehenden Werbemodell sein Potential nämlich nie ausgeschöpft, und man sollte keine Angst davor haben etwas kaputt zu machen was nicht funktioniert.

entweder seine Gedanken gehen in diese Richtung - oder man glaubt butthurt Sojaboys die für SPON schreiben, dass Eloj Musk verrückt geworden ist. Ich halte letzteres für sehr unwahrscheinlich.

Wie viele Engineers man braucht vermag ich als fachfremder und Außenstehender noch weniger sagen zu können als manch andere hier auf GWN. Aber Backend, Frontend, Apps, Website und die ganzen Datenbanken sind schon ein ziemlich ordentliches Paket. Aber man kann hier sicherlich Personal einsparen. Ob das dann in der erfolgten Anzahl passieren sollte und auf die Art wie es ablief, ich weiß nicht.

Und die Trennung von dem was businessrelevant ist und was nicht ist auch nicht so leicht meiner Meinung nach. Für mich ist zum Beispiel die Content Moderation unglaublich businessrelevant. Wenn die nicht stimmt wollen Brands nicht auf Twitter Werbung machen weil sie Angst haben, dass ihr Image beschädigt wird. Wir sehen gerade, dass Werbekunden erstmal mit Zurückhaltung auf die Änderungen reagieren.


entweder seine Gedanken gehen in diese Richtung - oder man glaubt butthurt Sojaboys die für SPON schreiben, dass Eloj Musk verrückt geworden ist. Ich halte letzteres für sehr unwahrscheinlich.
Ich persönlich halte ihn schon für bisschen verrückt seit der Sache als er dem Taucher bei der Rettungsaktion in der Höhle in Thailand vorwarf er sei ein Pedo. Das war schon ziemlich verrückt. Auch bei Tesla sehe ich viel Schatten (Timelines für FSD werden immer aggressiv genannt aber nie gehalten, selbiges beim Cyber Truck). Ich sehe ihn also weniger als brillianten und visionären Businessman sondern eher als sehr guten Verkäufer mit Tendenz zum Betrug.
 

G O T T

Most (in)famous member of the
Hall of Fame
29 Aug. 2022
4.381
17.419
113
Elektroautos als grüne Revolution und Raketen ins All schicken hat in meinen Augen eine ganz andere intrinsische Motivation für manche Leute als bei einem Social Media Netzwerk hart zur arbeiten damit dein neuer Chef die kreditfinanzierte Übernahme finanzieren kann die er dem Unternehmen aufgebunden hat.

Hat es sicherlich, aber wenn du glaubst die Ingenieure bei Tesla würden aus Idealismus dort arbeiten, dann hast du noch nie Mitarbeiter geführt.



Und die Trennung von dem was businessrelevant ist und was nicht ist auch nicht so leicht meiner Meinung nach. Für mich ist zum Beispiel die Content Moderation unglaublich businessrelevant. Wenn die nicht stimmt wollen Brands nicht auf Twitter Werbung machen weil sie Angst haben, dass ihr Image beschädigt wird. Wir sehen gerade, dass Werbekunden erstmal mit Zurückhaltung auf die Änderungen reagieren.

Habe ich bereits etwas dazu gesagt. Warum soll man ein Geschäftsmodell erhalten das nicht funktioniert? Elon Musk ist radikaler Visionär, kein Manager.
Der gibt sich nicht damit zufrieden das bestehende Werbemodell zu verbessern. Der will die Monetarisierung von Twitter neu erfinden. Tbd ob er das schafft, aber so denken Unternehmer halt. So hat auch Steve Jobs gedacht.

. Ich sehe ihn also weniger als brillianten und visionären Businessman sondern eher als sehr guten Verkäufer mit Tendenz zum Betrug.

Nee junge. Natürlich ist ein Typ der Paypal und danach Tesla gründet ein visionärer, genialer Geschäftsmann. Er kann gleichzeitig ein verrücktes Arschloch sein und ein Lügner. Ändert nix daran dass seine Genialität objektiv belegt ist. Steve Jobs war auch ein herrischer Hurensohn, trotzdem genial. Putin ist auch ein dummer Wichser und trotzdem klug. Usw.

Dh ich ändere meine letzte Aussage: Musk ist natürlich längst verrückt. Aber sein unternehmerisches Gespür hat er nicht von heute auf morgen verloren. Kann sein, glaub ich aber nicht.

Ps.: hier kommt bestimmt dein linkes Wesen gerade durch. In der Geschäftswelt gilt für mich derjenige als genial, der das meiste Geld verdient, ohne gegen Gesetze zu verstoßen. Das ist aufgrund von Wettbewerb auch niemals einfach. Per Definition nicht.
So ist das im Kapitalismus. Ich habe immer wieder Linksgruene Leute getroffen die diesem simplen System widersprechen. Mein Schwager, ein linksgrüner Hochschullehrer, versucht mir bis heute zu erklären dass Marketinglastige Unternehmen etwas schlechtes seien. Finde ich krass dämlich. Weil ich das viel ganzheitlicher sehe.
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöschtes Mitglied 1957

Guest
Hat es sicherlich, aber wenn du glaubst die Ingenieure bei Tesla würden aus Idealismus dort arbeiten, dann hast du noch nie Mitarbeiter geführt.
Das verstehe ich nicht ganz. Meinst du ich denke Musk spielt da keine Rolle? Doch, hat er durchaus. Spannender Job in spannendem Feld + Musk als er noch cool war sind für mich der Grund warum sich Leute Tesla und Space X antun mit unterdurchschnittlicher Bezahlung und unglaublich harten Arbeitszeiten.

Aber der Faktor Musk alleine kann - selbst wenn er nicht beschädigt wäre - diese Dynamik nicht bei Twitter erneut erzeugen weil "langweiliges" Produkt.

Nee junge. Natürlich ist ein Typ der Paypal und danach Tesla gründet ein visionärer, genialer Geschäftsmann. Er kann gleichzeitig ein verrücktes Arschloch sein und ein Lügner. Ändert nix daran dass seine Genialität objektiv belegt ist. Steve Jobs war auch ein herrischer Hurensohn, trotzdem genial. Putin ist auch ein dummer Wichser und trotzdem klug. Usw.
Er hat weder Tesla noch Paypal gegründet.

Dh ich ändere meine letzte Aussage: Musk ist natürlich längst verrückt. Aber sein unternehmerisches Gespür hat er nicht von heute auf morgen verloren. Kann sein, glaub ich aber nicht.

Ps.: hier kommt bestimmt dein linkes Wesen gerade durch. In der Geschäftswelt gilt für mich derjenige als genial, der das meiste Geld verdient, ohne gegen Gesetze zu verstoßen. Das ist aufgrund von Wettbewerb auch niemals einfach. Per Definition nicht.
So ist das im Kapitalismus. Ich habe immer wieder Linksgruene Leute getroffen die diesem simplen System widersprechen. Mein Schwager, ein linksgrüner Hochschullehrer, versucht mir bis heute zu erklären dass Marketinglastige Unternehmen etwas schlechtes seien. Finde ich krass dämlich. Weil ich das viel ganzheitlicher sehe.
Weiß ehrlich nicht wie viel unternehmerisches Gespür er hat wenn man sich den Twitter Deal anschaut. Will ein Unternehmen übernehmen, verzichtet dafür auf eine intensive Prüfung, will dann vom Deal zurücktreten und wird dann durch ein Gericht gezwungen. Das war eher amateurhaft.

Du klingst hier so bisschen wie der BWL Student im 1. Semester wenn wir gerade bei Vorurteilen sind. Wie genial sind denn für dich die Saudis und andere Verkäufer von natürlichen Ressourcen? Die sind dann ja super genial. Und wie siehst du den Wettbewerb bei natürlichen Monopolen?
 
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