Suche dir endlich einen neuen Job
du bist komisch
Wie schon Erwähnt such dir nen neuen Job!
Abgesehen davon nimmst du dir das WE etwas vor oder Gammelst du nur vor dich rum. Wenn Zweiteres wundert es mich Nicht, das es schnell Vorbei geht. Geh in ein Kaffee Frühstücken, Trainieren, Kino Vollkommen egal, es muss Nichts Produktives sein. Einfach damit deine Zeit begrenzt ist!
Ich plane meist was. Egal ob mit Freunden treffen, meine Mutter treffen oder alleine Besorgungen tätigen. Abends dann gerne zocken oder Filme schauen. Trotzdem reichen die zwei Tage nicht um sich zu erholen und auch wirklich das alles zu machen, worauf man Bock hat.
Ein anderer Job würde halt nichts bringen. Ich mag allgemein den Gedanken von Arbeiten nicht. Ich verkaufe meine Lebenszeit, damit ich mir ein Leben außerhalb der Arbeit leisten kann. Mir macht mein Job Spaß und ich mag meine Kollegen, ich habe meine Freiheiten und zeitmäßig lässt man mir freie Hand. Trotzdem gefällt es mir besser, wenn ich eben die Sachen zuhause machen kann, auf die ich Bock habe. Ich bin auch keiner dem die Decke auf den Kopf fällt, wenn er mal eine Zeit zuhause ist.
Reduziere deine Arbeitszeiten. Wenn sie soweit reduziert sind, dass du dir deine Freizeit nicht mehr ungehemmt finanzieren kannst, geh wieder bissel rauf mit den Stunden. So wie du momentan fährst, ziehst du nicht bei guter Gesundheit die nächsten 30 Jahre durch.
Ich arbeite schon Teilzeit mit 30 Stunden die Woche. Weiter runter kann ich mir nicht leisten. Dann müsste ich mein Auto verkaufen und das möchte ich nicht.
Ohne arbeit würde ich ja auch vor die Hunde gehen, weil ich dann zum Eremiten werden und gar nicht mehr rausgehen würde. Das ist genauso ungesund. Daher ist es schon fine, wenn ich meinen Job habe, wo mich die Arbeit nicht ankotzt, sondern sogar Spaß macht.
Ein Kollege ist momentan wegen einem Arbeitsunfall (Erzieher, Kind sprang ihm in den Rücken, nun Probleme) einige Zeit krankgeschrieben. Hab zu ihm auch schon gesagt, dass ich mal richtig Bock hätte ein halbes Jahr oder so einfach auf die Arbeit zu scheißen. Nicht für immer Bürgi, sondern einfach mal eine Pause haben, nur um sich selbst kümmern. Sein Kommentar "Nach 2 Monaten hast du keinen Bock mehr!"
Kleiner Lifehack vom buckligen Franzosen: Einfach a Arbeit findne die wo so wenig zu tun hat damit man de facto nur 20-30 Stundne arbeided aber für 40 bezahlt wird. Am besten noch mit Hole Office, dann kannste in Ruhe dei Zeuch machne. Und wennde doch mal Gesellschaft brauchst gehst hin und tust auf beschäftigt. Dank mir später.
Ich wiederhole es gern immer wieder: Die 7 Monate ALG1-en in 2017 waren die angenehmsten und produktivsten Monate meines Lebens.
Und bei mir ist es wie bei dir: Job ist ok, Kollegen auch, an meinem Job stört mich nichts. Außer, dass er existiert.
Am Ende jedes Tages, wenn ich müde wurde, war ich immer wütend darüber, dass ich Schlaf brauche. Ein 40h-Tag hätte nicht genügt. Ich hab genug Passionen, Hobbys (ja mit y, wir benutzen keine englische Grammatik) und Interessen für 100 Jahre arbeitslos sein.
Deshalb ist das Ziel auch vor 40 dauerhaft auf 4-Tage-Woche zu gehen. Bin tatsächlich auch nicht so materialistisch.
Endlich jemand, der das ählich sieht!
Ich höre immer nur, wenn ich mein "Problem" schildere: "Du hast nur nicht den richtigen Job!"
Geldtechnisch passt es bei mir momentan auch. Verdiene 1200€ Netto, kann meine Rechnungen bezahlen, hab keine Schulden, kann aber halt keine großen Sprünge machen. Aber das brauch ich auch nicht. Habe ein großes Polster aus meiner Vollzeit-Zeit angespart. Also selbst wenn was kaputt geht oder was größeres angeschafft werden muss, gehe ich nicht sofort bamkrott.
Vielleicht kommt ja irgendwann nochmal die große Motivation mehr Zeit in den Job zu investieren. Aber momentan versuche ich immer zeitig Feierabend zu machen und motze trotzdem wenn das Wochenende zu schnell vorbei geht!
Loide, genießt doch einfach amoal den Mondach
Das hört sich jetzt komisch an, aber zu viel Druck in der Freizeit kann auch schlauchen.
Ich hab auch unendlich viele Dinge gehabt, die mich interessierten und war meist verärgert jedes Wochenende, dass ich wieder mal mich nicht mit allem beschäftigen konnte, also habe ich es auf eine Sache reduziert und mache die richtig, und seit dem geht es mir besser, obwohl ich am Job nichts verändert habe.
Wichtig ist sich immer wieder die Zeit zu nehmen.
Kann bei einem Spaziergang sein, oder beim meditieren um seine Situation von der Ferne heraus zu analysieren.
Wichtig ist, dass man sich die 15 Minuten mal nicht ablenken lässt.
Ich hab auch unendlich viele Dinge gehabt, die mich interessierten und war meist verärgert jedes Wochenende, dass ich wieder mal mich nicht mit allem beschäftigen konnte, also habe ich es auf eine Sache reduziert und mache die richtig, und seit dem geht es mir besser, obwohl ich am Job nichts verändert habe.
Wichtig ist sich immer wieder die Zeit zu nehmen.
Kann bei einem Spaziergang sein, oder beim meditieren um seine Situation von der Ferne heraus zu analysieren.
Wichtig ist, dass man sich die 15 Minuten mal nicht ablenken lässt.
Kifft doch einfach mal und macht gar nix
Bleed kamma oa sei
Bleed kamma oa sei
Heute witzige Sidduerzion: Wir konnten den Kunden nicht bedienen und es gab eine Krisensitzung. Hatte die Tage mit dem Kunden telefoniert und die haben ganz schön abgemettet. Heute im Meeting habe ich einen Kollegen gefragt, wie denn die Stimmung war, als wir absagen mussten und er: "Ziemlich neutral." Und im ersten Reflex dachte ich: "Ach Scheiße, so schlimm." Aber dann war mir klar, dass ich hier nicht bei GWN bin.
Ich kenn jetzt deine ganze Vorgeschichte nicht aber dafür stehst du frühs auf?
Ist besser als arbeitslos zuhause psychisch kaputt zu gehen.
Wenn ich nicht vom Staat leben will, dann muss ich arbeiten. Arbeiten selber find ich, egal welchen Job zum kotzen. Also arbeite ich schon nur Teilzeit in einem Job, der mir gefällt und Spaß macht. Bei Vollzeit werde ich einfach krank, habe ich 3 Jahre gemacht und danach konntest du mich eintüten.
