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The battlefield is already tough enough without having to worry about the quality of your English skills.
Ist das geil, war schon verwundert, wieso eine unbekopftuchte sich denen nähern durfte.
Naja, Saddam war zwar offiziell religiös, aber sein Regime war kein Gottesstaat. Diese Kämpfer sollen Reste seiner besiegten Truppen darstellen, die weiter kämpfen wollen. Dass er von "Ungläubigen" redet, passt nicht so recht ins Bild. Aber trotzdem: Old, but Gold!
 
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Naja, Saddam war zwar offiziell religiös, aber sein Regime war kein Gottesstaat.

Wie groß muss eine Vereinigung sein, um als "Gottesstaat" zu gelten?
Wären ihm seine GLAUBENSbrüder gefolgt, wäre er nicht religiös gewesen?


Diese Kämpfer sollen Reste seiner besiegten Truppen darstellen, die weiter kämpfen wollen. Dass er von "Ungläubigen" redet, passt nicht so recht ins Bild.

Ich verstehe nicht, was du damit sagen willst. Welche besiegten Truppen?
Als würden die nicht den nächsten "gotternannten" Führer begrüßen und fröhlich weiter machen.

Der Krieg wird nicht von 1 Mann entschieden, hieß es mal in einem Buch.

Wovon glaubst du, redet er, wenn er "Ungläubige" erwähnt? Das würde mich echt interessieren.


Aber trotzdem: Old, but Gold!

Und ich habe es zum ersten Mal gesehen, das Internet ist mittlerweile zu groß.
Meine Aufgabe wird aber irgendwann erledigt sein:

 
Ein Gottesstaat ist ein Regime, das sich über seinen Glauben identifiziert. So beispielsweise momentan der Iran, das Taliban-Regime, der Vatikan(?), Tibet bevor es von China eingemeindet wurde... Der Irak unter Saddam Hussein war kein Gottesstaat, sondern ein Nationalstaat. Das war eine Diktatur, an deren Spitze der Personenkult um ihn und seine missratenen Söhne stand. Ihm ging es nicht darum, Religion durchzusetzen. Er wollte die Macht erhalten, Regimegegner verfolgen und seine Feinde bekämpfen: Kurden (war der Welt egal), den Iran (fand Amerika toll), Kuweit (fand Amerika plötzlich nicht mehr toll).
Diese Kämpfer sollen wohl Reste seiner "Republikanischen Garde" darstellen. Die wurden von seiner Propaganda immer, ähnlich wie damals die Waffen-SS, als unbesiegbare, loyale Elite-Soldaten dargestellt. Die sahen sich auch nicht als Gotteskrieger, sondern eben als Leibgarde ihres Führers.
 
Ein Gottesstaat ist ein Regime, das sich über seinen Glauben identifiziert. So beispielsweise momentan der Iran, das Taliban-Regime, der Vatikan(?),

Meine Frage war: Wie groß muss die Vereinigung sein, um als (Gottes-)Staat zu gelten?
Gab mal den Spruch: Der Unterschied zwischen Sekte und Religion liegt einzig in der Größe.

Vatikan gilt doch als Gottesstaat, als kleinster Staat weltweit, wenn ich mich nicht täusche.


Der Irak unter Saddam Hussein war kein Gottesstaat, sondern ein Nationalstaat. Das war eine Diktatur, an deren Spitze der Personenkult um ihn und seine missratenen Söhne stand. Ihm ging es nicht darum, Religion durchzusetzen. Er wollte die Macht erhalten

Er wollte die Macht erhalten, klar, aber MITHILFE einer Religion.
Und ich nehm ihm auch ab, ein wahrer Fanatiker zu sein, ohne mich weiter mit ihm beschäftigt zu haben, allein weil dieses Gift bei den meisten wirkt, die eine Nichtmitglieder-ausgrenzende-und-verachtende-Religion mit der Muttermilch aufgesogen haben.


Die sahen sich auch nicht als Gotteskrieger, sondern eben als Leibgarde ihres Führers.

Diese Gotteskrieger werden ihrer Meinung nach belohnt, wenn sie für ihre Sache/ihren Führer fallen,
eine bloße Leibgarde hingegen nicht.

Gotteskrieger wären also praktischer (gewesen), findest du nicht?
 

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Lachse
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pump3
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