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Lehrer dürfen täglich an vorderster Front ausbaden, was der Staat verbockt. Schüler, für die zuhause kaum noch wer Zeit hat, immer weniger Deutschkenntnisse, Klassen platzen z. T. aus allen Nähten. Junge, engagierte Lehrkräfte werden verheizt, sodass ein hoher Anteil in Teilzeit geht, um sich nicht die Nächte um die Ohren schlagen zu müssen, Bürokratisierung tut ihren Teil dazu.
Wie man da auf den Elfenbeinturm, ist mir schleierhaft. Weil das Geld vom Staat kommt und nicht von Mr. Shekelstein? Dirne bitte.
 
Lehrer dürfen täglich an vorderster Front ausbaden, was der Staat verbockt. Schüler, für die zuhause kaum noch wer Zeit hat, immer weniger Deutschkenntnisse, Klassen platzen z. T. aus allen Nähten. Junge, engagierte Lehrkräfte werden verheizt, sodass ein hoher Anteil in Teilzeit geht, um sich nicht die Nächte um die Ohren schlagen zu müssen, Bürokratisierung tut ihren Teil dazu.
Wie man da auf den Elfenbeinturm, ist mir schleierhaft. Weil das Geld vom Staat kommt und nicht von Mr. Shekelstein? Dirne bitte.
Ja Grundschullehrer vielleicht. Die haben halt auch keine Ausbildung. Aller für die isses ein Rätsel wie viele Seiten/Kanten ein Würfel hat. Das müssen die sich auswendig merken. Kein Scheiß, hab paar Jahre in ner WG mit Grundschullehrerinnen gewohnt.
Und was denkst du, was normale Arbeiter so alles ausbaden dürfen? Der einzige Unterschied ist, dass man als Lehrer den utopischen Bullshit vom Staat ertragen muss - sich aber alles rausnehmen darf, was man will. Ohne Konsequenzen. Und ca. doppelt so viel Freizeit hat wie ein normaler Mensch, dabei auch noch trotzdem mehr verdient, ne höhere Rente hat und weiter immer mehr fordert. Ganz wichtig: Man fordert das, was man eh schon im Überfluss hat: Geld und Freizeit. Nicht, das, was angeblich den Job so haaart macht. Nein, nein. Das bleibt alles so wie es ist. Ob du hier bist und nicht.
Sonst hätte man ja nichts mehr zum Jammern.
 
Wie man da auf den Elfenbeinturm, ist mir schleierhaft. Weil das Geld vom Staat kommt und nicht von Mr. Shekelstein? Dirne bitte.

Elfenbeinturm, weil Lehrer nicht am Wettbewerb teilnehmen. Das ist genau der Unterschied und das ist was einen Job in der freien Wirtschaft emotional so herausfordernd macht. Du bekommst einen neuen Kollegen, der versucht dich auszustechen um dein Chef zu werden. Oder du bekommst einen neuen Chef, der dich ständig unter Druck setzt und dir spiegelt, dass du nicht gut genug bist. Oder deinem Unternehmen geht es wirtschaftlich schlecht und du hast Existenzangst. Deine Abteilung wird umstrukturiert und du bekommst gänzlich neue Aufgaben, obwohl dir die alten gerade gut gefallen haben und musst mit Leuten arbeiten, mit denen du nicht kannst.

Als Lehrer kennt man das alles nicht. Man hat keinen Chef der einen feinmaschig überwacht. Man kann theoretisch sogar den Kollegen weitesgehend aus dem Weg gehen, wenn man das möchte. Zeit im Lehrerzimmer einfach minimieren. Mehr Überschneidung gibt es nicht. Es gibt auch keine Leistungsüberprüfung. Die Noten macht man ja selber. Wenn man eine Klasse abgibt und der nächste Lehrer dann feststellt, dass die Schüler alle nix können, dann lässt sich das immer auf die Schüler schieben. "Sind halt ein paar besonders bildungsferne Kinder dabei. Kann man nichts machen. Ich hab alles behandelt was auf dem Lehrplan stand.".

Die einzige Gefahr ist, dass Eltern sich beschweren. Dem geht man aus dem Weg, indem man einen minimalinvasiven Stil entwickelt. So waren auch die meisten meiner Lehrer. Denen war einfach scheissegal was die Schüler machen. Sind nicht angeeckt und gut ist. Klar, wenn man intrinsisch motivierter Überzeugungstäter ist, der seine Rolle als Lehrer sehr weit auffasst hat man mitunter Probleme wie ein Sozialarbeiter. Aber das ist ja dann eine persönlich getroffene Entscheidung.
 
Elfenbeinturm, weil Lehrer nicht am Wettbewerb teilnehmen. Das ist genau der Unterschied und das ist was einen Job in der freien Wirtschaft emotional so herausfordernd macht. Du bekommst einen neuen Kollegen, der versucht dich auszustechen um dein Chef zu werden. Oder du bekommst einen neuen Chef, der dich ständig unter Druck setzt und dir spiegelt, dass du nicht gut genug bist. Oder deinem Unternehmen geht es wirtschaftlich schlecht und du hast Existenzangst. Deine Abteilung wird umstrukturiert und du bekommst gänzlich neue Aufgaben, obwohl dir die alten gerade gut gefallen haben und musst mit Leuten arbeiten, mit denen du nicht kannst.

Als Lehrer kennt man das alles nicht. Man hat keinen Chef der einen feinmaschig überwacht. Man kann theoretisch sogar den Kollegen weitesgehend aus dem Weg gehen, wenn man das möchte. Zeit im Lehrerzimmer einfach minimieren. Mehr Überschneidung gibt es nicht. Es gibt auch keine Leistungsüberprüfung. Die Noten macht man ja selber. Wenn man eine Klasse abgibt und der nächste Lehrer dann feststellt, dass die Schüler alle nix können, dann lässt sich das immer auf die Schüler schieben. "Sind halt ein paar besonders bildungsferne Kinder dabei. Kann man nichts machen. Ich hab alles behandelt was auf dem Lehrplan stand.".

Die einzige Gefahr ist, dass Eltern sich beschweren. Dem geht man aus dem Weg, indem man einen minimalinvasiven Stil entwickelt. So waren auch die meisten meiner Lehrer. Denen war einfach scheissegal was die Schüler machen. Sind nicht angeeckt und gut ist. Klar, wenn man intrinsisch motivierter Überzeugungstäter ist, der seine Rolle als Lehrer sehr weit auffasst hat man mitunter Probleme wie ein Sozialarbeiter. Aber das ist ja dann eine persönlich getroffene Entscheidung.

Der große Vorteil den du als Lehrer hast, ist das du selbst bei gröbster Inkompetenz nicht raus fliegen kannst, und davon gibt es ne Menge. Selbst wenn du völlig scheiterst Macht du einfach ein Paar Jahre bei vollen Bezügen auf Burnout krank.

95% von dem was vermittelt wird, vermittelt eine Software doch besser als ein Lehrer. Algebra lässt sich am besten in klein Gruppen oder am Computer lernen, Sprachen ditto.

Meiner Meinung nach sollte man jedem Kind bei Einschulung einen Laptop/Tablet geben dann sperrt man die 5 Stunden pro Tag(mit Pausen) in einen Raum lässt die Software bearbeiten und programmiert alles von Grundrechen Arten bis zum Horner-Schema in deren Gehirne. Man setzt halt irgend eine angestellte Erzieherin dazu die dafür sorgt das die Blagen auch arbeiten. Wahrscheinlich bessere Ergebnisse für die Hälfte des Geldes.

Mit blinkenden Bildchen und Spielen macht dieser Unterricht den Kinder wahrscheinlich sogar mehr Spaß, Ali kann in dem Tempo vorgehen das er braucht, genauso wie Lisa-Sophie.
 
Der große Vorteil den du als Lehrer hast, ist das du selbst bei gröbster Inkompetenz nicht raus fliegen kannst, und davon gibt es ne Menge. Selbst wenn du völlig scheiterst Macht du einfach ein Paar Jahre bei vollen Bezügen auf Burnout krank.

95% von dem was vermittelt wird, vermittelt eine Software doch besser als ein Lehrer. Algebra lässt sich am besten in klein Gruppen oder am Computer lernen, Sprachen ditto.

Meiner Meinung nach sollte man jedem Kind bei Einschulung einen Laptop/Tablet geben dann sperrt man die 5 Stunden pro Tag(mit Pausen) in einen Raum lässt die Software bearbeiten und programmiert alles von Grundrechen Arten bis zum Horner-Schema in deren Gehirne. Man setzt halt irgend eine angestellte Erzieherin dazu die dafür sorgt das die Blagen auch arbeiten. Wahrscheinlich bessere Ergebnisse für die Hälfte des Geldes.

Mit blinkenden Bildchen und Spielen macht dieser Unterricht den Kinder wahrscheinlich sogar mehr Spaß, Ali kann in dem Tempo vorgehen das er braucht, genauso wie Lisa-Sophie.

Der gesamte Lehrer-Beruf gehört reformiert. Ist ein typisches Beispiel von etwas das ursprünglich mal sinnvoll war, dann hat die Welt sich weitergedreht, der Job aber nicht. Hauptsächlich weil hunderrttausend Lehrer verbeamtet sind und eine starke Lobby haben. Und trotzdem erdreisten sich diese Spastis noch zu behaupten sie müssten zu viel arbeiten / bekämen zu wenig Geld.
 
Sinn des Lehrerberufes imho weniger die Ausbildung von Kindern sondern die wirtschaftliche Absicherung von unbegabten Sprösslingen aus akademiker Familien.

Exakt.

Ich hab das Abi damals als notwendigen Zwischenschritt gesehen. Etwas das man abhakt und relevant wird es dann im Studium, denn da muss ich glänzen um einen sehr guten Einstiegsjob zu bekommen. Und bei diesem wiederrum muss man dann 200% geben.

Es gab aber auch diese Nulpen, die das Abi gefeiert haben als hätten sie gerade ein Heilmittel gegen AIDS, Krebs und Homosexualität zugleich entdeckt. Für die war das einfach was total Besonderes. Und genau diese Kategorie Mensch hat sich bei uns zum Lehrerposten hingezogen gefühlt. Offenbar war Schule für die auch einfach ein einschneidendes Erlebnis.
 

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Lachse
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CEO_von_MTU (2014 - 2022)
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