Das Momentum und im Endeffekt auch das zustande kommen oder scheitern von politischen und gesellschaftliche Bewegungen ist maßgeblich von den Möglichkeiten der Informationsverbreitung abhängig.
Mit der Verbannung auf qualitativ schlechtere Nischenplattformen mit höheren Einstiegshürden hat man es vollbracht die Kritiker nicht Mainstreamkonformer Entwicklungen weiter zu stigmatisieren ("die Aluhutnazis und ihr Telegram/Dailymotion...") und ihnen die den Nachwuchs wegzunehmen.
Welches Mobilisierungspotential hat eine mangels Neuzugängen immer kleiner werdende Bubble an unzufriedenen die im Endeffekt nur noch ihre Erregungszustände kultiviert?
Mit dem Beitritt in dieses Refugium heftet man sich den "Nadsi und Aluhut" Stern gut sichtbar für den "aufrichtigen" Teil der Bevölkerung an. Der überwiegende Anteil wird von der Stigmatisierung abgeschreckt sein. Zudem sind die Berührungspunkte mit kritischen Ideen ausgeschaltet weil diese Kanäle gleich komplett weggehitlert werden.
Durchindoktrination im Kindergarten, der Schule, der Uni, in den sozialen Medien, den Printmedien usw.
Es gibt einfach keine Nische mehr um eine breite Öffentlichkeit zu erreichen und diese ist dann auch noch so gehirngewaschen und verängstigt nicht mehr zu den Guten zu gehören dass es einfach keine Hoffnung mehr gibt noch eine Verbesserung zum Guten zu bewirken.
Ich meine schaut euch die Zensur an die wir jetzt schon erleben und dann solche Kongressdiskussionen in denen es darum geht das Facebook & Co. noch mehr zensieren sollen um den "sozialen Frieden" zu gewähren.
Dass schon, aber da musste sich der Dislikeverstecker wenigstens die Blöße geben seine Zensurmaßnahme für alle offen zu legen und hat nicht per Default die Trumpfkarte der plausiblen Abstreitbarkeit im Blatt.
