Habs mir net angeschaut, weil wie gesagt beide Statistiken nicht mehr aussagekräftig sind. Als sie das noch waren, hat man es relativiert wie man wollte.Gewaltdelikte sind separat aufgeführt, Hakenkreuz malen, fällt da nicht drunter, ~900 im Jahr ist da auch keine so utopische Zahl.
Perser schon Arier...
Mittlerweile sind viele Fachkräfte eingebürgert, man kann das also direkt vergessen. Und wenn es doch nicht hinhaut, sind 40 von 150 Leute plötzlich "eine Mehrheit".
Da hast du recht. Habs gerade gegooglet.Erbschaft, jip wenn du Papis/Mamis Häuschen erbst, und ihr keinen gewitzten Steuerberater habt der die Freibeträge (für Kinder 500000€) ausreizt, kann es gut sein das Papishäuschen am Tegernsee erben teuer wird. Es sei denn natürlich du erbst ein Unternehmen für ein paar Millionen da gibt's ne Steuerbefreiung. Wer auf Kapitalerträge die defacto Steuern zahlt braucht einen besseren Steuerberater.
Bei nem Kumpel, an den ich dachte und der sich gerade damit rumärgert, ist das Problem, dass er vom Onkel erbt, da dieser kinderlos ist. Da sind die Beträge extrem niedrig. Egal.
500.000 € hört sich jetzt viel an, aber der Wert von Häusern ist zum einen enorm hoch mittlerweile und zum anderen wird der Wert teils absurd hoch eingeschätzt. Z.B. wohnt Kumpel auf nem Vorort eines Dorfs und da auch noch auf so nem Gehöft außerhalb, das kaum erschlossen ist. Dementsprechend ist der Bodenwert natürlich niedrig. Trotzdem wird z.B. für die Scheune (!) der Durchschnittswert des Hauptorts genommen. Beim Wert der Scheune wird auch nicht berücksichtigt, dass das Dach a) so n Billigkonstrukt ist und b) baufällig. Da wird einfach ausgegangen dass alles gut ist.
Ein Haus mit 120 m^2 beginnt z.B. in Vororten von Nömmberch ab 600.000 €. Da hättest also noch einigermaßen Glück. Aber kannst dir ja net aussuchen, wo deine Eltern vor 50 Jahren mal ein Haus gebaut haben. Bei meinen Eltern war das damals extrem günstig, weil damaliger Stadtrand und Grenzgebiet zur DDR. Beides ist heutzutage nicht mehr der Fall und das Wohngebiet auf einmal mit das beste in der Stadt.
Ne! Seh ich nicht. Wenn das so super geil wäre: Warum investiert heutzutage kaum mehr wer in normale (*) Immobilien? Weil es nicht mehr lohnt.Das mit der höchsten Steuer UND Abgabenlast stimmt, bei allein Steuern sind wir im Mittelfeld, bei Kapitalerträgen fallen die Lohnnebenkosten nicht an. Wenn mit Mieten 60.000 € brutto im Jahr einsacke, habe ich deutlich mehr raus wir ein Artzt der dafür eine 70std Woche arbeitet. Seht ihr da ein Problem!?
Weiß zwar nicht wie viel da konkret bei rumkommt bei den Kapitalertragssteuern, aber die Kohle, die doch für den Hauskauf aufgewendet wurde, ist doch schon versteuert.
Ich glaube du hast ein Problem mit dieser "die erste Million ist die schwierigste"-Sache. Denke aber dass du das von der falschen Seite angehst.
(*) = Keine Spekulationsobjekte, bei denen man z.B. davon ausgeht, dass der Bodenpreis in den nächsten Jahren hochschießt, weil sich Firma xy dort niederlassen will und diese Späße.
Ja klar sollten die a weng mehr Barrne spenden. Sagt auch keiner was dagegen.Wohlstand verpönt aber natürlich, Otten flankt reihenweise diePremiumFrauen weg, man kennt es. Da geht es ja nicht um Scham sondern einfach darum wer den Staat bezahlt, Menschen die relativ besitzen profitieren am stärksten vom Staat, sollten daher auch die größte Abgaben Last tragen. Kapital stärker als Arbeitsentgeld zu besteuern, wie es ja selbst unter Adenauer nach dem Krieg gemacht wurd ist hier doch der
Beste Ansatz.
Wie hoch die Kapitalertragssteuer sein sollte, keine Ahnung. Aber man sollte dabei immer im Auge behalten, dass es sich in Zeiten des Wohnungsnotstandes lohnen muss, dass in Immobilien investiert wird. Und das ist doch total krank, dass das noch immer nicht wirklich rentabel ist + mit enormen Aufwand verbunden ist + Risiko von Mietnomaden.
Jo, das war schon enorm absurd mit den schweizer Banken. Aber hat sichs damit jetzt erledigt? Oder macht man einfach ne Briefkastenfirma auf ner karibischen Insel auf?Dummerweise können die sich dem Staat auch am einfachsten entziehen, weshalb hier halt internationale Strukturen sehr wichtig sind, die Schweiz hat ja Beihilfe zur Steuerhinterziehung, als Geschäftsmodell auch erst auf massivem Druck der Obamaadministratiom aufgegeben.
Die These das Umverteilung für den sozialen Frieden schlecht sei halte, für äußerst gewagt.
Umverteilung muss halt nicht nur sozial, sondern auch fair sein. Leistung lohnt sich doch schon lange nicht mehr wirklich. Statt Arzt könnte man auch einfach Lehrer werden wenn man diese "Menschen" dort aushalten kann. Oder Influencer, Politiker, sonstiger Amtsrumhocker, ... Kollegen haben sie mal n Haufen Geld angeboten damit er Atommüll begutachtet und weng misst. Hatte er aus Angst vor dem Bore-out abgelehnt. Des kanns halt auch net sein, genau wie halt einige mittlerweile ernsthaft zum Dschoppcenter gehen und sagen: Ich hab gekündigt weil ich mal schauen will, ob ich mit Bürgergeld mehr Kohle hab als mit arbeiten.
Hab ich aber von dir anders verstanden. Noch seh ich das auch nicht als Problem. Aber ich finde halt, dass von staatlicher und medialer Seite her stark an der Eskalationsspirale gedreht wird.Gewalt sollte immer das letzte Mittel, mein Punkt ist auch nicht das wir hier den Spanischen Bürgerkrieg larpen sollten, sondern das die politische Gewalt in unserem Staat kein strukturell bedrohliches Problem darstellt.
Ja und dieses Schmutzwerfen war schon immer dumm. Das bringt gar nichts. Im Gegenteil, das verhärtet die fronten nur noch mehr, bis wir irgendwann an nem Punkt sind, wo wir sagen müssen: Ja gut, das ist n gutes Argument - aber das kommt von der falschen politischen Seite, deswegen bin ich jetzt dagegen.Links und Rechts bewerfen sich da halt dies bezüglich gerne mit Schmutz.
Wagenknechts Buch, und Pikettys auf dem dieses zu großen Teilen basiert, haben schon einen wahren Kern, das Problem das die Linke sich seit den 70ern immer stärker Progressiven Werten zuwendet die von denen ihrer Stammwählerschaft weit entfernt liegen
Aber Wagenknechts Narrativ delegitimiert im Endeffekt die gegenwärtigen Positionen ihrer Partei, dabei ignoriert sie aber auch warum Pro Migration für die moderne Linke eine Strategisch lebenswichtige Position ist. Da "Die Selbstgerechten" in wesentlichen Teilen einfach nur Thesen aus Pikettys "Kapital und Ideologie" umformuliert ist zu vermuten das sie das Argument bewusst unterschlägt.
Jep, natürlich ist das mit Wagenknecht auch n zweischneidiges Schwert. Allein das wir darüber diskutieren, dass das weniger Stimmen bringt und deswegen nicht gemacht werden kann ist halt so n Punkt, wo ich n minimales Problem sehe. Das wird doch durch Medien und Staat befeuert oder sogar konstruiert. Stichwort "Haltungsjournalismus".