Beim stechne hadder bestimmt vong sei ebischen Gembfe erzählt ghabt
Stell dir vor du willst gerade Feierabend machen in deinem Tattoostudio. Schaltest die Lichter aus, die neueste Stromrechnung bedeutet, dass du bald schliessen musst. Du willst zur Tür raus, doch ein sehr diqqdiqqdiqqer Mann versperrt den Weg und drängt dich zurück. Er lallt irgendetwas von Dünnesdieh, hält dir sein Survivalhandy mit einem pixeligen Foto eines tattoowierten Unterarms vors Xicht und knallt 300 Euro bar auf den Tresen.
"Können ßie mir des Deddu machen?" Rotzt es durch seinen fauligen Unterbiss.
Du schaust ihn an, es ist nicht einmal dieser absurde Anblick dieser unförmigen Menschenknetmasse der dich abstösst. Es ist dieser müffelnde Geruch, irgendwo zwischen altem Modserreller, Moder, Scheisse und Wichse, der dir die Kotze hochkommen lässt.
Du willst ihn hinausschmeissen, dieses schnaufende Vieh. Doch du denkst an die Stromrechnung, an deine Familie die du ernähren musst. Du steckst das Geld ein, atmest einmal tief durch, dann winkst du ihn zu dir ins Hinterzimmer. Zu diesem Zeitpunkt konntest du noch nicht erahnen, welches Grauen dich die nächsten Stunden erwarten würde...