Eine Schauspielerin, die einfach nur mit ihrem Hund spazieren gehen will.
Doch jetzt sieht sich Katrin Sass mit schweren Anschuldigungen konfrontiert. Wie "Bild" berichtet, soll es am Ostersamstag zu einer Auseinandersetzung am Berliner Müggelsee gekommen sein. Vier Personen, Berichten zufolge Deutsch-Russen beziehungsweise russische Staatsangehörige, sollen auf einer Decke gepicknickt haben, als plötzlich ein frei laufender Hund trotz Leinenzwang auf sie zustürmte.
Der Hund habe nach den Lebensmitteln der Picknicker geschnappt und dabei einen 29 Jahre alten Mann angegriffen. Er soll leichte Verletzungen wie Kratzer und Rötungen davongetragen haben. Das Tier soll Katrin Sass gehören. Doch statt sich zu entschuldigen, sei es zu einem Streit zwischen der Schauspielerin und den Badegästen gekommen.
"Die Besitzerin des Hundes soll der Aufforderung, ihren Hund fernzuhalten, nicht nachgekommen sein", heißt es in einer Pressemitteilung der Polizei. Stattdessen sei es zu Beleidigungen gekommen, dabei seien laut Zeugen Worte wie "Kanaken" und "Wichser" gefallen. Die fremdenfeindlichen Äußerungen haben zur Folge, dass der Staatsschutz der Berliner Polizei die Ermittlungen in diesem Fall übernimmt.
Zudem habe ein Handyvideo für Auseinandersetzungen gesorgt: So soll eine Anwesende die Situation mit einem Smartphone festgehalten haben. "Nun soll die Hundebesitzerin die 57-jährige Zeugin aufgefordert haben, das Filmen zu unterlassen, sonst würde sie ihren Hund auf sie hetzen", so die Polizeimeldung. Vor Wut habe die Hundebesitzerin mit ihrer Leine auf die Gruppe eingeschlagen. Dieser Angriff habe keine Verletzungen verursacht.
Nach mutmaßlicher Fremdenfeindlichkeit: Staatsschutz ermittelt gegen deutsche Schauspielerin
Die Schauspielerin Katrin Sass soll am Ostersamstag an einem Zwischenfall am Berliner Müggelsee beteiligt gewesen sein. Die Vorwürfe sind schwerwiegend, auch fremdenfeindliche Äußerungen sollen gefallen sein.
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